Mit einer einzigartigen Mischung aus Kung-Fu, Heavy Metal und orthodoxem Christentum erweckt diese Erzählung eine Realität zum Leben, die sich markant von der offiziellen Staatsdoktrin der Sowjetunion abhebt. Der Einsatz von Stop-Motion-Animation sorgt für komische Effekte, wie fliegende Mönche oder das karikaturhafte Zwinkern der Charaktere. Diese kreative Herangehensweise schafft einerseits ein Gefühl von Brecht'scher Verfremdung und regt andererseits dazu an, die absurd humorvollen Szenen auf der Leinwand zu genießen. Im Mittelpunkt steht Rafael, gespielt von Ursel Tilk, ein junger Mann, der nach einer nächtlichen Kung-Fu-Attacke durch chinesische Invasoren beschließt, selbst die Kampfkunst zu erlernen. Sein Weg führt ihn ironischerweise hinter die dicken Mauern eines orthodoxen Klosters, wo er unter dissidenten Mönchen, von denen viele von sowjetischen Behörden inhaftiert wurden, in die Geheimnisse des Kung-Fus eingeweiht wird. Dieser kulturelle und stilistische Clash führt zu einer surrealen, komischen Erfahrung, die sich durch den Film zieht. THE INVISIBLE FIGHT feierte seine Weltpremiere auf dem Locarno Film Festival und begeisterte das Publikum mit seiner originellen Verschmelzung von Genres und Stilen. Sarnets neuestes Werk spielt gekonnt mit Elementen des Absurden und bietet eine humorvolle, doch nachdenkliche Betrachtung sowjetischer Realitäten, die mit einer politischen Lesart oder einfach als unterhaltsames Kinoerlebnis genossen werden können. Der Film wurde für seine Kreativität und innovativen Ansatz im internationalen Wettbewerb des Festivals gelobt und setzt Sarnets Tradition fort, fesselnde und visuell einzigartige Geschichten zu erzählen, die den Zuschauer sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen.
Verrückte Coming-of-Age-Geischte, in der orthodoxe Mönche in der Sowjetunion Kung-Fu unterrichten.
Mit einer einzigartigen Mischung aus Kung-Fu, Heavy Metal und orthodoxem Christentum erweckt diese Erzählung eine Realität zum Leben, die sich markant von der offiziellen Staatsdoktrin der Sowjetunion abhebt. Der Einsatz von Stop-Motion-Animation sorgt für komische Effekte, wie fliegende Mönche oder das karikaturhafte Zwinkern der Charaktere. Diese kreative Herangehensweise schafft einerseits ein Gefühl von Brecht'scher Verfremdung und regt andererseits dazu an, die absurd humorvollen Szenen auf der Leinwand zu genießen.
Im Mittelpunkt steht Rafael, gespielt von Ursel Tilk, ein junger Mann, der nach einer nächtlichen Kung-Fu-Attacke durch chinesische Invasoren beschließt, selbst die Kampfkunst zu erlernen. Sein Weg führt ihn ironischerweise hinter die dicken Mauern eines orthodoxen Klosters, wo er unter dissidenten Mönchen, von denen viele von sowjetischen Behörden inhaftiert wurden, in die Geheimnisse des Kung-Fus eingeweiht wird. Dieser kulturelle und stilistische Clash führt zu einer surrealen, komischen Erfahrung, die sich durch den Film zieht.
THE INVISIBLE FIGHT feierte seine Weltpremiere auf dem Locarno Film Festival und begeisterte das Publikum mit seiner originellen Verschmelzung von Genres und Stilen. Sarnets neuestes Werk spielt gekonnt mit Elementen des Absurden und bietet eine humorvolle, doch nachdenkliche Betrachtung sowjetischer Realitäten, die mit einer politischen Lesart oder einfach als unterhaltsames Kinoerlebnis genossen werden können. Der Film wurde für seine Kreativität und innovativen Ansatz im internationalen Wettbewerb des Festivals gelobt und setzt Sarnets Tradition fort, fesselnde und visuell einzigartige Geschichten zu erzählen, die den Zuschauer sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen.