In einer Zeit, in der die virtuelle Realität unser tägliches Leben durchdringt, denkt das junge Model Lale über eine unorthodoxe Lösung für ihre wachsende Desillusionierung mit der anspruchsvollen Welt des Modelns nach. Mit der Idee, einen digitalen Klon zu erschaffen, der ihren Platz bei den anstrengenden Shootings einnimmt, begibt sich Lale auf eine nachdenklich stimmende Reise in den Bereich von Identität, Freiheit und technologischer Moral. Katharina Pethkes UNCANNY ME entfaltet diese Geschichte in einer Mischung aus dokumentarischem Realismus und spekulativer Fiktion und erforscht die philosophischen Fragen, die die digitale Duplikation aufwirft. Der Film fängt Lales Experiment mit fesselnden Details ein und zeigt den Prozess der Digitalisierung ihres Abbilds, um einen Avatar zu schaffen, der weder altert noch müde wird - ein starker Kontrast zur Endlichkeit der menschlichen Existenz. Als Lales virtuelles Ebenbild beginnt, sich mit unheimlicher Präzision in der Welt des Modellierens zurechtzufinden, tauchen Fragen nach dem Wesen der Realität und des Selbst auf. Die Grenze zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung verschwimmt und die Zuschauer/innen müssen herausfinden, welche Lale sie auf dem Bildschirm sehen. UNCANNY ME wird für seine handwerkliche Sorgfalt und seine ergreifende Erzählweise gelobt und dient als Spiegel für die Faszination und Angst unserer Gesellschaft vor der digitalen Allgegenwart. Pethkes Regie sorgt dafür, dass der Film mehr ist als eine bloße Erkundung futuristischer Technologie; er ist eine zutiefst persönliche Odyssee, die die Auswirkungen unserer digitalen Fußabdrücke auf unser Verständnis von Identität und Authentizität untersucht. Während sich Lale mit den Folgen ihrer Entscheidung auseinandersetzt, lädt UNCANNY ME die Zuschauer dazu ein, über den Wert unseres physischen Ichs in einer Welt nachzudenken, die zunehmend von makellosen, unsterblichen digitalen Wesen beherrscht wird.
Lale schafft einen digitalen Klon, um der stressigen Modewelt zu entkommen. UNCANNY ME erforscht Identität, Technologie und die Natur der Realität.
In einer Zeit, in der die virtuelle Realität unser tägliches Leben durchdringt, denkt das junge Model Lale über eine unorthodoxe Lösung für ihre wachsende Desillusionierung mit der anspruchsvollen Welt des Modelns nach. Mit der Idee, einen digitalen Klon zu erschaffen, der ihren Platz bei den anstrengenden Shootings einnimmt, begibt sich Lale auf eine nachdenklich stimmende Reise in den Bereich von Identität, Freiheit und technologischer Moral. Katharina Pethkes UNCANNY ME entfaltet diese Geschichte in einer Mischung aus dokumentarischem Realismus und spekulativer Fiktion und erforscht die philosophischen Fragen, die die digitale Duplikation aufwirft.
Der Film fängt Lales Experiment mit fesselnden Details ein und zeigt den Prozess der Digitalisierung ihres Abbilds, um einen Avatar zu schaffen, der weder altert noch müde wird - ein starker Kontrast zur Endlichkeit der menschlichen Existenz. Als Lales virtuelles Ebenbild beginnt, sich mit unheimlicher Präzision in der Welt des Modellierens zurechtzufinden, tauchen Fragen nach dem Wesen der Realität und des Selbst auf. Die Grenze zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung verschwimmt und die Zuschauer/innen müssen herausfinden, welche Lale sie auf dem Bildschirm sehen.
UNCANNY ME wird für seine handwerkliche Sorgfalt und seine ergreifende Erzählweise gelobt und dient als Spiegel für die Faszination und Angst unserer Gesellschaft vor der digitalen Allgegenwart. Pethkes Regie sorgt dafür, dass der Film mehr ist als eine bloße Erkundung futuristischer Technologie; er ist eine zutiefst persönliche Odyssee, die die Auswirkungen unserer digitalen Fußabdrücke auf unser Verständnis von Identität und Authentizität untersucht. Während sich Lale mit den Folgen ihrer Entscheidung auseinandersetzt, lädt UNCANNY ME die Zuschauer dazu ein, über den Wert unseres physischen Ichs in einer Welt nachzudenken, die zunehmend von makellosen, unsterblichen digitalen Wesen beherrscht wird.