Der junge ukrainische Filmemacher Igor Ivanko begibt sich auf die Suche nach der Geschichte seines Großvaters Leonid Burlaka, einem berühmten sowjetischen Kameramann aus Odessa, dessen Lebenswerk mit seinem schwindenden Gesundheitszustand aufgrund von Alzheimer zu verblassen droht. Burlaka, dessen Karriere in den 60er Jahren im Odessa Film Studio aufblühte, hinterließ ein reichhaltiges Archiv mit Filmen, selbstgedrehten Videos, Briefen und Fotos, die zentrale Momente des sowjetischen Kinos vor dem Hintergrund politischer Umwälzungen und künstlerischer Zensur dokumentieren. Unter der Regie von Oleksiy Radynski geht dieser Film über das traditionelle Dokumentarfilmformat hinaus und verbindet intime Familienerinnerungen mit bedeutenden historischen Ereignissen. Als Burlakas Enkel einen Schatz von Filmrollen, Briefen und persönlichen Videos in einem Archiv in Odessa durchforstet, entdeckt er nicht nur die künstlerischen Errungenschaften einer vergangenen Ära, sondern auch den unermüdlichen Geist eines Künstlers, der trotz der sowjetischen Zensur durchhielt. Die Reise durch Burlakas Archive offenbart ein reiches Bild der sowjetischen Geschichte, gesehen durch die Linse des Kinos. Der Dokumentarfilm wird so zu einem Beweis für die Macht des Films, unsere kollektiven Erinnerungen zu bewahren, selbst wenn die individuellen Erinnerungen im Schatten der Zeit verblassen. Durch diese Erkundung fordert der Film die Zuschauer auf, über die Auswirkungen der Geschichte auf die persönliche Identität und die Rolle der Kunst bei der Gestaltung unseres Verständnisses der Vergangenheit nachzudenken.
Der ukrainische Enkel des Filmemachers Leonid Burlaka zeichnett mit Archivaufnahmen seines Opas ein reiches Bild der sowjetischen Geschichte.
Der junge ukrainische Filmemacher Igor Ivanko begibt sich auf die Suche nach der Geschichte seines Großvaters Leonid Burlaka, einem berühmten sowjetischen Kameramann aus Odessa, dessen Lebenswerk mit seinem schwindenden Gesundheitszustand aufgrund von Alzheimer zu verblassen droht. Burlaka, dessen Karriere in den 60er Jahren im Odessa Film Studio aufblühte, hinterließ ein reichhaltiges Archiv mit Filmen, selbstgedrehten Videos, Briefen und Fotos, die zentrale Momente des sowjetischen Kinos vor dem Hintergrund politischer Umwälzungen und künstlerischer Zensur dokumentieren.
Unter der Regie von Oleksiy Radynski geht dieser Film über das traditionelle Dokumentarfilmformat hinaus und verbindet intime Familienerinnerungen mit bedeutenden historischen Ereignissen. Als Burlakas Enkel einen Schatz von Filmrollen, Briefen und persönlichen Videos in einem Archiv in Odessa durchforstet, entdeckt er nicht nur die künstlerischen Errungenschaften einer vergangenen Ära, sondern auch den unermüdlichen Geist eines Künstlers, der trotz der sowjetischen Zensur durchhielt.
Die Reise durch Burlakas Archive offenbart ein reiches Bild der sowjetischen Geschichte, gesehen durch die Linse des Kinos. Der Dokumentarfilm wird so zu einem Beweis für die Macht des Films, unsere kollektiven Erinnerungen zu bewahren, selbst wenn die individuellen Erinnerungen im Schatten der Zeit verblassen. Durch diese Erkundung fordert der Film die Zuschauer auf, über die Auswirkungen der Geschichte auf die persönliche Identität und die Rolle der Kunst bei der Gestaltung unseres Verständnisses der Vergangenheit nachzudenken.