Die 13-jährige Mora lebt mit ihren schweizerisch-italienischen Ökologen-Eltern in der Steppe von Patagonien. Enttäuscht von dem konventionellen Leben und der Schule, die ihr aufgezwungen wurden, sehnt sich Mora nach der Freiheit und der rauen Individualität eines Gaucho-Daseins. Ihr Leben nimmt eine entscheidende Wendung, als sie beschließt, Nazareno, einem alten Mapuche-Gaucho, bei der Suche nach seinem verlorenen Pferd ZAHORÍ zu helfen. Diese Reise der Solidarität mit Nazareno wird zu einer tiefgreifenden Selbstfindungsreise, die Mora herausfordert, sich mit gesellschaftlichen Normen und ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen. ZAHORÍ unter der Regie von Marí Alessandrini fängt auf elegante Weise den Geist der Rebellion und Selbstentdeckung ein. Alessandrinis Film ist eine ergreifende Erkundung des Heranwachsens, der Identität und des Konflikts zwischen kulturellem Erbe und modernen Bestrebungen. Vor der atemberaubenden Kulisse der patagonischen Wildnis ist ZAHORÍ sowohl ein visuelles Gedicht als auch eine Erzählung über die Widerstandsfähigkeit. Er befasst sich mit Themen wie Geschlechterfluidität, Umweltschutz und dem Streben nach Autonomie und erntete viel Beifall für seine introspektive Erzählweise und das überzeugende Debüt von Lara Viaena Tortosa als Mora. Dieses Spielfilmdebüt zeichnet sich durch seine durchdachte Untersuchung des menschlichen Geistes auf der Suche nach Zugehörigkeit aus und ist ein bemerkenswertes Zeugnis für die Kraft der Verbindung mit der Natur und der Tradition, die den eigenen Weg prägen. Mit Moras Augen lädt der Film die Zuschauer auf eine Reise ein, die über die Landschaften von Patagonien hinausgeht und eine Reflexion über das Wesen von Freiheit, Identität und die Bande, die uns mit unserem Erbe verbinden, bietet. ZAHORÍ zelebriert nicht nur den Mut, sich über Konventionen hinwegzusetzen, sondern auch den intimen Prozess, in der Weite der Welt seinen wahren Platz zu finden.
Drama
1h 45min
16+
ES
FR
DE
PT
ES
IT
EN
NL
SV
In der weiten Leere der Steppe von Patagonien begibt sich der 13-jährige Mora mit einem alten, indigenen Mapuche-Gaucho auf eine Reise.
Die 13-jährige Mora lebt mit ihren schweizerisch-italienischen Ökologen-Eltern in der Steppe von Patagonien. Enttäuscht von dem konventionellen Leben und der Schule, die ihr aufgezwungen wurden, sehnt sich Mora nach der Freiheit und der rauen Individualität eines Gaucho-Daseins. Ihr Leben nimmt eine entscheidende Wendung, als sie beschließt, Nazareno, einem alten Mapuche-Gaucho, bei der Suche nach seinem verlorenen Pferd ZAHORÍ zu helfen. Diese Reise der Solidarität mit Nazareno wird zu einer tiefgreifenden Selbstfindungsreise, die Mora herausfordert, sich mit gesellschaftlichen Normen und ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen. ZAHORÍ unter der Regie von Marí Alessandrini fängt auf elegante Weise den Geist der Rebellion und Selbstentdeckung ein.
Alessandrinis Film ist eine ergreifende Erkundung des Heranwachsens, der Identität und des Konflikts zwischen kulturellem Erbe und modernen Bestrebungen. Vor der atemberaubenden Kulisse der patagonischen Wildnis ist ZAHORÍ sowohl ein visuelles Gedicht als auch eine Erzählung über die Widerstandsfähigkeit. Er befasst sich mit Themen wie Geschlechterfluidität, Umweltschutz und dem Streben nach Autonomie und erntete viel Beifall für seine introspektive Erzählweise und das überzeugende Debüt von Lara Viaena Tortosa als Mora. Dieses Spielfilmdebüt zeichnet sich durch seine durchdachte Untersuchung des menschlichen Geistes auf der Suche nach Zugehörigkeit aus und ist ein bemerkenswertes Zeugnis für die Kraft der Verbindung mit der Natur und der Tradition, die den eigenen Weg prägen.
Mit Moras Augen lädt der Film die Zuschauer auf eine Reise ein, die über die Landschaften von Patagonien hinausgeht und eine Reflexion über das Wesen von Freiheit, Identität und die Bande, die uns mit unserem Erbe verbinden, bietet. ZAHORÍ zelebriert nicht nur den Mut, sich über Konventionen hinwegzusetzen, sondern auch den intimen Prozess, in der Weite der Welt seinen wahren Platz zu finden.