Dieser fesselnde Dokumentarfilm enthüllt die außergewöhnliche Geschichte von Gerda Taro, einer bahnbrechenden, aber weitgehend unerkannten Figur und unbesungenen Heldin des Fotojournalismus. Die als Gerta Pohorylle geborene Taro floh aus Nazi-Deutschland und traf in Paris auf Endre Friedmann, der später als Robert Capa bekannt wurde. Gemeinsam hielten sie die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs unter den Pseudonymen Gerda Taro und Robert Capa fest. Taros Fotografien, die sich durch ihre rohe, intime Darstellung des Krieges auszeichnen, waren wegweisend für den modernen Fotojournalismus. Ihre ebenso kraftvollen wie eindringlichen Bilder ermöglichten einen hautnahen Einblick in die Fronten und hielten den Heldenmut der republikanischen Kämpfer und die Tragödie der zivilen Opfer fest. Tragischerweise endete Taros Karriere, als sie einen Tag vor ihrem 27. Geburtstag in Spanien getötet wurde und damit als erste weibliche Kriegsfotografin im Kampf ums Leben kam. Jahrzehntelang wurden Taros Beiträge von Capas Ruhm überschattet, da viele ihrer Fotos fälschlicherweise ihm zugeschrieben wurden. Durch die Wiederentdeckung ihrer Arbeit Mitte der 1990er Jahre wurde sie jedoch wieder zu einer Schlüsselfigur der Kriegsfotografie. Dieser Dokumentarfilm mit beeindruckenden Archivbildern und Interviews mit Menschen, die sie kannten, zeigt Taros tiefgreifenden Einfluss auf die Fotografie und die Darstellung von Frauen im Krieg. Kritiker haben den Film für seine elegante Erforschung von Taros Leben und seine ergreifende Reflexion über die Rolle der Frauen in historischen Erzählungen gelobt. "Searching for Gerda Taro" würdigt nicht nur Taros bemerkenswertes Vermächtnis, sondern erinnert auch eindringlich an die oft übersehenen Beiträge von Frauen zu unserem Geschichtsverständnis.
Biografie, Dokus
57min
16+
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Diese Doku erforscht das bemerkenswerte, aber übersehene Leben von Gerda Taro und enthüllt die Geschichte der bahnbrechenden Fotojournalistin.
Dieser fesselnde Dokumentarfilm enthüllt die außergewöhnliche Geschichte von Gerda Taro, einer bahnbrechenden, aber weitgehend unerkannten Figur und unbesungenen Heldin des Fotojournalismus. Die als Gerta Pohorylle geborene Taro floh aus Nazi-Deutschland und traf in Paris auf Endre Friedmann, der später als Robert Capa bekannt wurde. Gemeinsam hielten sie die Wirren des Spanischen Bürgerkriegs unter den Pseudonymen Gerda Taro und Robert Capa fest. Taros Fotografien, die sich durch ihre rohe, intime Darstellung des Krieges auszeichnen, waren wegweisend für den modernen Fotojournalismus. Ihre ebenso kraftvollen wie eindringlichen Bilder ermöglichten einen hautnahen Einblick in die Fronten und hielten den Heldenmut der republikanischen Kämpfer und die Tragödie der zivilen Opfer fest. Tragischerweise endete Taros Karriere, als sie einen Tag vor ihrem 27. Geburtstag in Spanien getötet wurde und damit als erste weibliche Kriegsfotografin im Kampf ums Leben kam.
Jahrzehntelang wurden Taros Beiträge von Capas Ruhm überschattet, da viele ihrer Fotos fälschlicherweise ihm zugeschrieben wurden. Durch die Wiederentdeckung ihrer Arbeit Mitte der 1990er Jahre wurde sie jedoch wieder zu einer Schlüsselfigur der Kriegsfotografie. Dieser Dokumentarfilm mit beeindruckenden Archivbildern und Interviews mit Menschen, die sie kannten, zeigt Taros tiefgreifenden Einfluss auf die Fotografie und die Darstellung von Frauen im Krieg. Kritiker haben den Film für seine elegante Erforschung von Taros Leben und seine ergreifende Reflexion über die Rolle der Frauen in historischen Erzählungen gelobt. "Searching for Gerda Taro" würdigt nicht nur Taros bemerkenswertes Vermächtnis, sondern erinnert auch eindringlich an die oft übersehenen Beiträge von Frauen zu unserem Geschichtsverständnis.