Im Mittelpunkt des Films stehen vier Millennials: Ayşe, die davon träumt, aus der Türkei zu fliehen, weil es ihr an Perspektiven mangelt; Ali, ein arbeitsloser Mann, der bei seinen Eltern lebt; Mehmet, ein verheirateter Ingenieur, der mit seinem überdurchschnittlichen Leben unzufrieden ist; und Zeynep, eine Studentin, die von den Problemen der Welt überwältigt ist. Ihre individuellen Kämpfe mit Geld, Arbeitslosigkeit und sozialer Isolation sind im Großen und Ganzen nur "kleine Katastrophen", aber sie verzehren jeden ihrer Gedanken und führen oft zu Tränen in der Einsamkeit. Und diese Kämpfe sind repräsentativ für eine ganze Generation an Millennials. Subaşıs Spielfilmdebüt ist keine düstere Geschichte, sondern vielmehr eine tragikomische Erkundung einer Generation am Scheideweg, deren Zukunft so ungewiss scheint wie die Ergebnisse von Astrologie, Lotterien und Online-Persönlichkeitstests. Die Erzählung verwebt die Leben der Figuren durch Zufälle miteinander und schafft so einen Mikrokosmos, in dem das Äußere in den Hintergrund tritt und der Fokus auf den miteinander verwobenen Existenzen liegt. Der einzigartige visuelle Stil des Films, der sich durch eine direkte Bildgestaltung und eine skurrile musikalische Untermalung auszeichnet, fügt dem Pathos eine Ebene des Humors hinzu und bietet eine neue Perspektive auf die Schwierigkeiten des Lebens. Beeinflusst von persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Beobachtungen hat Subaşı einen Film geschaffen, der sowohl eine Kritik als auch eine sympathische Darstellung der Hoffnungen, Ängste und Frustrationen junger Türken ist, und das alles vor der pulsierenden Kulisse Istanbuls. Diese ergreifende, humorvolle und bittersüße Geschichte wirft einen neuen Blick auf die Herausforderungen, mit denen die junge Generation konfrontiert ist, und ist damit eine Ausnahmeerscheinung im zeitgenössischen Kino.
Regisseur Umut Subaşı fängt geschickt das Unbehagen der Millennials im heutigen Istanbul ein.
Im Mittelpunkt des Films stehen vier Millennials: Ayşe, die davon träumt, aus der Türkei zu fliehen, weil es ihr an Perspektiven mangelt; Ali, ein arbeitsloser Mann, der bei seinen Eltern lebt; Mehmet, ein verheirateter Ingenieur, der mit seinem überdurchschnittlichen Leben unzufrieden ist; und Zeynep, eine Studentin, die von den Problemen der Welt überwältigt ist. Ihre individuellen Kämpfe mit Geld, Arbeitslosigkeit und sozialer Isolation sind im Großen und Ganzen nur "kleine Katastrophen", aber sie verzehren jeden ihrer Gedanken und führen oft zu Tränen in der Einsamkeit. Und diese Kämpfe sind repräsentativ für eine ganze Generation an Millennials.
Subaşıs Spielfilmdebüt ist keine düstere Geschichte, sondern vielmehr eine tragikomische Erkundung einer Generation am Scheideweg, deren Zukunft so ungewiss scheint wie die Ergebnisse von Astrologie, Lotterien und Online-Persönlichkeitstests. Die Erzählung verwebt die Leben der Figuren durch Zufälle miteinander und schafft so einen Mikrokosmos, in dem das Äußere in den Hintergrund tritt und der Fokus auf den miteinander verwobenen Existenzen liegt.
Der einzigartige visuelle Stil des Films, der sich durch eine direkte Bildgestaltung und eine skurrile musikalische Untermalung auszeichnet, fügt dem Pathos eine Ebene des Humors hinzu und bietet eine neue Perspektive auf die Schwierigkeiten des Lebens. Beeinflusst von persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Beobachtungen hat Subaşı einen Film geschaffen, der sowohl eine Kritik als auch eine sympathische Darstellung der Hoffnungen, Ängste und Frustrationen junger Türken ist, und das alles vor der pulsierenden Kulisse Istanbuls. Diese ergreifende, humorvolle und bittersüße Geschichte wirft einen neuen Blick auf die Herausforderungen, mit denen die junge Generation konfrontiert ist, und ist damit eine Ausnahmeerscheinung im zeitgenössischen Kino.