Galvão Teles' erschütterndes Spielfilmdebüt dreht sich um einen Selbstmordpakt zwischen drei unzertrennlichen Freunden: Pedro, María und Paulo.
In einem abgelegenen Dorf im Herzen Portugals trifft António eine aufopferungsvolle Entscheidung, um seinem arbeitslosen Sohn Jorge zu helfen. Er verkauft sein geliebtes Haus und das Land, das er jahrelang bewirtschaftet hat. António schlägt ein neues Kapitel auf. Er entwurzelt sich selbst und zieht in die kleine Wohnung seines Sohnes in den erdrückend engen Vororten von Lissabon. In diesem ungewohnten Gebiet wird er von einer Familie begrüßt, die er kaum kennt.
Jorge ist wie betäubt von der Krise, Lena, Jorges Frau, hat eine Affäre mit ihrem Chef und sein selbstmordgefährdeter Enkel Pedro ist António fremd. Nach und nach kommen sich António und Pedro näher, während Lena und Jorge sich voneinander entfernen, bis Pedro, María und Paulo ihren Pakt erfüllen.
"Eine gekonnt inszenierte Tragödie, die die Menschlichkeit all ihrer Charaktere wahrhaftig respektiert" (Sundance)