Das vietnamesische Ehepaar Bay und Tam lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Abseits der deutschen Gesellschaft arbeiten die beiden in leeren Büroräumen als Putzkräfte. Ein Film über die Schwierigkeit, an zwei Orten gleichzeitig zu leben, und die Frage, welche Auswirkungen diese Dualität auf eine Ehe, Familie und das Gefühl von Zugehörigkeit hat. "Es gibt Menschen auf dieser Welt, die existieren, ohne von der Gesellschaft wirklich wahrgenommen zu werden. Unsere Protagonist*innen leben in einer solchen Realität. Sie kamen nach Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben und haben dafür alles zurückgelassen. Aber wie sieht das Leben 30 Jahre später aus? Haben sie in Deutschland wirklich eine neue Heimat gefunden? Kann man die Verbindung zu der weit entfernten Familie über das Internet aufrechterhalten oder führt es nicht vielmehr zu Entfremdung?" (Regie-Kommentar) "Dieser Film gibt die Chance in den Alltag einer migrantischen Familie zu sehen. Manches erscheint vielleicht absurd, aber ich glaube hier zeigt sich ganz eindeutig, dass Migration nicht mit einer Integration einher gehen möchte und das ist gut so." (Sooner Kuratorin Alina Yklymova)
Dokus
1h 10min
16+
VI
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Durch Skype und Chatrooms hat sie das Ehepaar Bay und Tam ihre eigene virtuelle Version von Vietnam in ihrer Münchner Wohnung erschaffen.
Das vietnamesische Ehepaar Bay und Tam lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Abseits der deutschen Gesellschaft arbeiten die beiden in leeren Büroräumen als Putzkräfte.
Ein Film über die Schwierigkeit, an zwei Orten gleichzeitig zu leben, und die Frage, welche Auswirkungen diese Dualität auf eine Ehe, Familie und das Gefühl von Zugehörigkeit hat.
"Es gibt Menschen auf dieser Welt, die existieren, ohne von der Gesellschaft wirklich wahrgenommen zu werden. Unsere Protagonist*innen leben in einer solchen Realität. Sie kamen nach Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben und haben dafür alles zurückgelassen. Aber wie sieht das Leben 30 Jahre später aus? Haben sie in Deutschland wirklich eine neue Heimat gefunden? Kann man die Verbindung zu der weit entfernten Familie über das Internet aufrechterhalten oder führt es nicht vielmehr zu Entfremdung?" (Regie-Kommentar)
"Dieser Film gibt die Chance in den Alltag einer migrantischen Familie zu sehen. Manches erscheint vielleicht absurd, aber ich glaube hier zeigt sich ganz eindeutig, dass Migration nicht mit einer Integration einher gehen möchte und das ist gut so." (Sooner Kuratorin Alina Yklymova)