Verhaftet, verhört, vergangen, verdrängt. In der Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin erinnern Zeitzeugen an die Stasi-Methoden während der Haft. Ihre Erinnerungen sind vielfältig. Traumatisiert sind sie alle. Ihre Anklage gilt dem ehemaligen SED - Regime. Ehemalige Stasimitarbeiter hingegen leugnen, dass ihnen Unrecht widerfahren sei. Im Film stehen sich beide Seiten gegenüber. Ein Kampf um die Deutungshoheit des Vergangenen beginnt. Persönliche Erinnerungen zeigen jedoch, dass die Geschichte viele Facetten hat. Doch erst der Dialog zwischen Opfern und Tätern versucht zu verstehen, statt zu verurteilen. Matthias Melster wollte die DDR verlassen. Wolfgang Warnke versuchte einem DDR-Bürger zur Republikflucht zu verhelfen. Klaus Schulz-Ladegast wurde der Spionage verdächtig. Im Film sprechen sie aus heutiger Perspektive über diese Zeit, die sie alle nicht loslässt.
Dokus
30min
16+
DE
Die Aussagen ehemaliger Insassen des Stasiknast Hohenschönhausen und ehemalige Stasimitarbeiter werden hier gegenübergestellt.
Verhaftet, verhört, vergangen, verdrängt. In der Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin erinnern Zeitzeugen an die Stasi-Methoden während der Haft. Ihre Erinnerungen sind vielfältig. Traumatisiert sind sie alle.
Ihre Anklage gilt dem ehemaligen SED - Regime. Ehemalige Stasimitarbeiter hingegen leugnen, dass ihnen Unrecht widerfahren sei. Im Film stehen sich beide Seiten gegenüber. Ein Kampf um die Deutungshoheit des Vergangenen beginnt. Persönliche Erinnerungen zeigen jedoch, dass die Geschichte viele Facetten hat. Doch erst der Dialog zwischen Opfern und Tätern versucht zu verstehen, statt zu verurteilen.
Matthias Melster wollte die DDR verlassen. Wolfgang Warnke versuchte einem DDR-Bürger zur Republikflucht zu verhelfen. Klaus Schulz-Ladegast wurde der Spionage verdächtig. Im Film sprechen sie aus heutiger Perspektive über diese Zeit, die sie alle nicht loslässt.