Linke, militante Guerillas auf der einen, staatliche Gewalt und rechte Paramilitärs auf der anderen Seite, führten einen blutigen Konflikt um Land, Drogen und Macht. Die Folgen für die Zivilbevölkerung: Hunderttausende Tote und Millionen Flüchtlinge. Die FARC, die größte Guerilla Südamerikas, unterzeichnete 2016 einen Friedensvertrag, wandelte sich um zur politischen Partei und 7000 Widerstandskämpfer legten ihre Waffen nieder. Die Regierung versprach Ausbildungs- und Wiedereingliederungsprogramme, um die Ex-Guerilleros in die Gesellschaft zu integrieren. Der Ausgang dieses einzigartigen Friedensprozesses bleibt aber weiterhin unklar.
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Nach mehr als 50 Jahren blutigem Bürgerkrieg begann 2016 der Friedensprozess in Kolumbien, mit ungewissem Ausgang.
Linke, militante Guerillas auf der einen, staatliche Gewalt und rechte Paramilitärs auf der anderen Seite, führten einen blutigen Konflikt um Land, Drogen und Macht. Die Folgen für die Zivilbevölkerung: Hunderttausende Tote und Millionen Flüchtlinge.
Die FARC, die größte Guerilla Südamerikas, unterzeichnete 2016 einen Friedensvertrag, wandelte sich um zur politischen Partei und 7000 Widerstandskämpfer legten ihre Waffen nieder. Die Regierung versprach Ausbildungs- und Wiedereingliederungsprogramme, um die Ex-Guerilleros in die Gesellschaft zu integrieren.
Der Ausgang dieses einzigartigen Friedensprozesses bleibt aber weiterhin unklar.