Der ivorische Filmemacher Philippe Lacôte preist in seinem fesselnden, gewalttätigen und hyper-maskulinen Film die Macht des Erzählens.
Ein junger Mann wird nach "La Maca" geschickt, einem Gefängnis mitten im ivorischen Wald, das von den Insassen regiert wird. Wie es die Tradition bei Aufgang des roten Mondes gebietet, wird er vom Boss zum neuen Geschichtenerzähler ernannt. Als er erfährt, welches Schicksal ihn erwartet, beginnt er, das mystische Leben des legendären Geächteten namens "Zama King" zu erzählen und hat keine andere Wahl, als seine Geschichte bis zum Morgengrauen fortzusetzen.
Der Film mischt Märchenelemente mit einer lebendig gezeichneten Kulisse. Die Bilder, oft in dunkel gesättigten Blau- und Brauntönen, stehen in starkem Kontrast zu den inszenierten Shakespeareartigen-Szenen der Geschichten.
NIGHT OF THE KINGS ist "eine Freude für Geschichtenerzähler" (The Hollywood Reporter) und eine "visuell beeindruckende Fantasie" (Indiewire).