Vera leistet illegale Sterbehilfe. Als sie bei ihrem nächsten Auftrag auf die demenzkranke Gerda trifft, scheint die alte Dame sie zu kennen.
Vera leidet an Depressionen, lebt allein und betäubt ihre Albträume mit Drogen. Tagsüber erweist sie einsamen, pflegebedürftigen Menschen einen letzten Dienst. Am Rande der Legalität begleitet sie diese in den Selbstmord. Zur Beruhigung singt sie den Sterbenden immer ein altes Wiegenlied vor.
Ihr nächster Auftrag führt sie zu Gerda, einer 80-jährigen Frau, die an Demenz leidet. Ihr Sohn Marvin, der sich finanziell am Rande des Abgrunds befindet, möchte Gerdas Leiden beenden und bittet Vera um Hilfe. Sie willigt ein – doch etwas scheint hier nicht zu stimmen.