In einem High-Tech-Betrieb sind über 1200 Leute damit beschäftigt, die täglichen Milliarden im schweizerischen Geldverkehr in Form von endlosen Datenströmen zu kontrollieren. Aus der Masse von Angestellten – aufgesogen vom labyrinthischen Gebäude, erschlagen von Sprachlawinen – tauchen einzelne Figuren auf: die Goldcard-Sachbearbeiterin, der Product Manager, die Abteilungsleiterin, der PC-Supporter, die Key Account Managerin, der Direktor. Die Kamera folgt den unscheinbaren Gesten, Sprechweisen, Blicken. In der seriellen Montage zu einem dichten Bild-Ton-Gefüge verwoben, wird eine Welt erfahrbar, in der die subtile Gewalt der elektronischen Technologien die zwischenmenschliche Kommunikation formt und bis in die privaten Räume hinein ihre Spuren hinterlässt. Der Film wurde 1994 bei den Solothurner Filmtagen uraufgeführt und erhielt im selben Jahr den FIPRESCI-Preis beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Zudem wurde er mit dem Zürcher Filmpreis und einem Anerkennungspreis der Stadt Luzern ausgezeichnet. Der Film wurde von der Kritik für seine innovative visuelle Sprache und seine kritische Auseinandersetzung mit der modernen Arbeitswelt gelobt. Die Neue Zürcher Zeitung hob hervor, dass der Film "als sinnliches Ereignis inszeniert" sei und "Farbe und Rhythmus" als bestimmende Elemente nutze.
Wir betreten eine Welt, die einer futuristischen Maschine ähnelt. Sie ist ein Koloss aus Beton und Glas, mit einem Computerherz tief im Inneren.
In einem High-Tech-Betrieb sind über 1200 Leute damit beschäftigt, die täglichen Milliarden im schweizerischen Geldverkehr in Form von endlosen Datenströmen zu kontrollieren.
Aus der Masse von Angestellten – aufgesogen vom labyrinthischen Gebäude, erschlagen von Sprachlawinen – tauchen einzelne Figuren auf: die Goldcard-Sachbearbeiterin, der Product Manager, die Abteilungsleiterin, der PC-Supporter, die Key Account Managerin, der Direktor. Die Kamera folgt den unscheinbaren Gesten, Sprechweisen, Blicken. In der seriellen Montage zu einem dichten Bild-Ton-Gefüge verwoben, wird eine Welt erfahrbar, in der die subtile Gewalt der elektronischen Technologien die zwischenmenschliche Kommunikation formt und bis in die privaten Räume hinein ihre Spuren hinterlässt.
Der Film wurde 1994 bei den Solothurner Filmtagen uraufgeführt und erhielt im selben Jahr den FIPRESCI-Preis beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Zudem wurde er mit dem Zürcher Filmpreis und einem Anerkennungspreis der Stadt Luzern ausgezeichnet.
Der Film wurde von der Kritik für seine innovative visuelle Sprache und seine kritische Auseinandersetzung mit der modernen Arbeitswelt gelobt. Die Neue Zürcher Zeitung hob hervor, dass der Film "als sinnliches Ereignis inszeniert" sei und "Farbe und Rhythmus" als bestimmende Elemente nutze.
Filmfestival Max Ophüls
Internationale Hofer Filmtage
DOK Leipzig
Director
Thomas Imbach
Cast
Walter Winkler
Cast
Gerda Schmidheiny
Cast
Mirjam Langhans
Cast
Ueli Kunz
Cast
Marco De Luca
Cast
Maya Bertossa