Eine Dokumentation über den Alltag von Zürichs vergessenen Jugendlichen. „Das grösste verdammte Ghetto“ nennt der Schulwart das Klassenzimmer, in dem Xhumi und Müke die letzten paar Monate ihrer Schulzeit verbringen. Anas Hände werden schweißnass, wenn es um die Frage nach ihrer beruflichen Zukunft geht. Oli steht schon draußen – nämlich auf der Gasse. Gedreht wurde über ein Jahr hinweg an einer Zürcher Sekundarschule. In sechs Kapiteln – „Ghetto“, „Auto“, „Techno“, „Sex“, „Drugs“ und „Marroni“ – entfaltet sich ein vielschichtiges Porträt über das Erwachsenwerden im urbanen Umfeld. Die Jugendlichen erzählen von familiären Konflikten, Zukunftsängsten, Sehnsüchten und ihrem Alltag zwischen Schule, Straße und Nachtleben. Der Film wurde 1997 bei den Solothurner Filmtagen uraufgeführt und im selben Jahr mit dem Hauptpreis beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg ausgezeichnet. Weitere Ehrungen folgten beim Zürcher Filmpreis und dem Festival dei Popoli in Florenz. Die internationale Kritik lobte die Nähe zu den Protagonist*innen und die kompromisslose filmische Haltung. „Ghetto liefert ein unerhört lebendiges, wahrhaftiges und berührendes Bild dieser Generation, die mit einem nie gekannten Liberalismus in einer nie gekannten wirtschaftlichen Zwangslage konfrontiert ist.“ (Tages-Anzeiger)
Eine berührende Dokumentation über den Alltag von Zürichs vergessenen Jugendlichen.
Eine Dokumentation über den Alltag von Zürichs vergessenen Jugendlichen. „Das grösste verdammte Ghetto“ nennt der Schulwart das Klassenzimmer, in dem Xhumi und Müke die letzten paar Monate ihrer Schulzeit verbringen. Anas Hände werden schweißnass, wenn es um die Frage nach ihrer beruflichen Zukunft geht. Oli steht schon draußen – nämlich auf der Gasse.
Gedreht wurde über ein Jahr hinweg an einer Zürcher Sekundarschule. In sechs Kapiteln – „Ghetto“, „Auto“, „Techno“, „Sex“, „Drugs“ und „Marroni“ – entfaltet sich ein vielschichtiges Porträt über das Erwachsenwerden im urbanen Umfeld. Die Jugendlichen erzählen von familiären Konflikten, Zukunftsängsten, Sehnsüchten und ihrem Alltag zwischen Schule, Straße und Nachtleben.
Der Film wurde 1997 bei den Solothurner Filmtagen uraufgeführt und im selben Jahr mit dem Hauptpreis beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg ausgezeichnet. Weitere Ehrungen folgten beim Zürcher Filmpreis und dem Festival dei Popoli in Florenz. Die internationale Kritik lobte die Nähe zu den Protagonist*innen und die kompromisslose filmische Haltung.
„Ghetto liefert ein unerhört lebendiges, wahrhaftiges und berührendes Bild dieser Generation, die mit einem nie gekannten Liberalismus in einer nie gekannten wirtschaftlichen Zwangslage konfrontiert ist.“ (Tages-Anzeiger)