Marisch diente ein Jahrzehnt lang einer Familie, in einem ausbeuterischen Verhältnis. Der Film begleitet die 52-jährigen Ungarin auf ihrem Weg zurück in die Freiheit. Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere und ließen sie das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis verlassen. 20-Stunden-Arbeitstagen und ohne Arbeitslohn waren die Regel. Sie behandeln Marisch wie ein Tier, gaben ihr nur Essensreste und kein Bett zum Schlafen. Marisch fristet ihr Dasein in ständiger Angst, träumt jedoch davon, ihr Leben zurückzuerlangen. Die Präsenz der Kamera hilft ihr zu begreifen, dass sie nicht völlig auf sich allein gestellt ist. Sie beginnt Vertrauen zu fassen; nach zwei Jahren Dreh sammelt sie ihren ganzen Mut zusammen und enthüllt ihren Plan: „Ich werde fliehen.“
Sklaverei ist kein Konzept aus einer lange vergangen Zeit - für die Ungarin Marisch war sie harte Realität.
Marisch diente ein Jahrzehnt lang einer Familie, in einem ausbeuterischen Verhältnis. Der Film begleitet die 52-jährigen Ungarin auf ihrem Weg zurück in die Freiheit.
Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere und ließen sie das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis verlassen. 20-Stunden-Arbeitstagen und ohne Arbeitslohn waren die Regel. Sie behandeln Marisch wie ein Tier, gaben ihr nur Essensreste und kein Bett zum Schlafen. Marisch fristet ihr Dasein in ständiger Angst, träumt jedoch davon, ihr Leben zurückzuerlangen.
Die Präsenz der Kamera hilft ihr zu begreifen, dass sie nicht völlig auf sich allein gestellt ist. Sie beginnt Vertrauen zu fassen; nach zwei Jahren Dreh sammelt sie ihren ganzen Mut zusammen und enthüllt ihren Plan: „Ich werde fliehen.“