Der in der DDR entstandene DEFA-Film ist eine Adaption des Grimm'schen Märchens Rumpelstilzchen nach der Inszenierung des Hans Otto Theaters Potsdam.
Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloß. Kunz hatte behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen und nun soll Marie die leeren Kassen des Königs füllen.
Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und spinnt das ganze Stroh zu Gold. Diese Hilfe aber hat ihren Preis: Das Männchen verlangt das erste Kind von ihr. Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Das Männchen will nun seine Belohnung.