Zwischen 1936 und 1945 arbeitete Arno Breker, der als große Hoffnung der deutschen Bildhauerei galt, fast ausschließlich für den Architekten Albert Speer und dessen Planungen für die Umgestaltung Berlins zur "Welthauptstadt Germania”. Wann gerät ein Talent in die Abhängigkeit von Macht und einer Ideologie? Und wo verläuft heute die feine unsichtbare Linie zwischen Machtopportunismus und der Autonomie der Kunst? Wann begannen die Figuren das Maß zu verlieren, und wucherten ins Monströse? Darüber spricht Lutz Dammbeck unter anderem mit Ernst Jünger, der selbst auch von den Nazis als Heldenfigur genutzt wurde.
Dokus, Independent
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Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war Arno Breker eine der großen Hoffnungen der deutschen Bildhauerei und wurde vom Maler Max Liebermann geschätzt.
Zwischen 1936 und 1945 arbeitete Arno Breker, der als große Hoffnung der deutschen Bildhauerei galt, fast ausschließlich für den Architekten Albert Speer und dessen Planungen für die Umgestaltung Berlins zur "Welthauptstadt Germania”.
Wann gerät ein Talent in die Abhängigkeit von Macht und einer Ideologie? Und wo verläuft heute die feine unsichtbare Linie zwischen Machtopportunismus und der Autonomie der Kunst? Wann begannen die Figuren das Maß zu verlieren, und wucherten ins Monströse?
Darüber spricht Lutz Dammbeck unter anderem mit Ernst Jünger, der selbst auch von den Nazis als Heldenfigur genutzt wurde.