Ein trauerndes Paar zieht sich nach dem Tod ihres Sohnes in eine einsame Hütte in den Wäldern zurück. Sie (Charlotte Gainsbourg) kämpft mit Trauer und Schuldgefühlen, die in ihr eine Depression hervorrufen. Er (Willem Dafoe) ist Psychiater und will sie dort im Wald, vor dem sie sich so sehr fürchtet, therapieren. Doch er muss bald erkennen, dass sehr viel mehr hinter dem Verhalten seiner Frau steckt, und beide stürzen in der Abgeschiedenheit der Hütte in eine Spirale aus Sex und Gewalt. Lars von Triers ANTICHRIST ist ein zutiefst beunruhigender Trip in menschliche Abgründe und Ängste. Mit teils wunderschönen, surrealen, teils drastischen Bildern schafft es Lars von Trier den Zuschauer zu berühren und zu erschüttern. "ANTICHRIST selbst spricht eine Sprache, die enorm emanzipatorisch ist und an eine über hundert Jahre währende Tradition des Feminismus anknüpft. Bei all den mythischen und mystischen Elementen des Films, spricht die Textur die klare Sprache der Revolution." (Die Filmanalyse)
Ein trauerndes Paar zieht sich nach dem Tod ihres Sohnes in eine einsame Hütte in den Wäldern zurück. Sie (Charlotte Gainsbourg) kämpft mit Trauer und Schuldgefühlen, die in ihr eine Depression hervorrufen.
Er (Willem Dafoe) ist Psychiater und will sie dort im Wald, vor dem sie sich so sehr fürchtet, therapieren. Doch er muss bald erkennen, dass sehr viel mehr hinter dem Verhalten seiner Frau steckt, und beide stürzen in der Abgeschiedenheit der Hütte in eine Spirale aus Sex und Gewalt.
Lars von Triers ANTICHRIST ist ein zutiefst beunruhigender Trip in menschliche Abgründe und Ängste. Mit teils wunderschönen, surrealen, teils drastischen Bildern schafft es Lars von Trier den Zuschauer zu berühren und zu erschüttern.
"ANTICHRIST selbst spricht eine Sprache, die enorm emanzipatorisch ist und an eine über hundert Jahre währende Tradition des Feminismus anknüpft. Bei all den mythischen und mystischen Elementen des Films, spricht die Textur die klare Sprache der Revolution." (Die Filmanalyse)