Der letzte Frühling

Der 48-jährige Alain kehrt nach einer Haftstrafe wegen Drogenschmuggels widerwillig in das Haus seiner Mutter Yvette zurück. Die erzwungene Nähe bringt alte Konflikte und unausgesprochene Spannungen zwischen Mutter und Sohn an die Oberfläche. Alain entdeckt, dass Yvette unheilbar an einem Hirntumor erkrankt ist und beschlossen hat, ihr Leben durch assistierten Suizid in der Schweiz zu beenden. Für Alain wird diese Nachricht zur Zerreißprobe: Wie nähert man sich einem Menschen an, den man kaum noch kennt – und der bald nicht mehr da sein wird? Während der verbleibenden gemeinsamen Zeit versuchen beide, sich einander anzunähern und vergangene Verletzungen zu überwinden. Stéphane Brizé erzählt mit radikaler Schlichtheit von der Fragilität familiärer Beziehungen. In den Hauptrollen brillieren Vincent Lindon als wortkarger, innerlich zerrissener Sohn und Hélène Vincent als stolze, kontrollierte Mutter, die erst im Angesicht des Todes beginnt, sich zu öffnen. DER LETZTE FRÜHLING (Originaltitel: QUELQUES HEURES DE PRINTEMPS) wurde 2012 bei den Internationalen Filmfestspielen von Locarno uraufgeführt und erhielt u. a. drei Nominierungen für den César (Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Originaldrehbuch). Ein berührender Film über Abschied, Reue – und das späte Aufblühen einer Beziehung, die fast keine mehr war.

Keywords

  • Arthouse
  • Sooner Exclusives
  • Sooner Exclusives: Stories that Matter
  • Storyline: Sons
  • Aging
  • Familie
  • parenthood
  • Beziehung

Actors

  • Sylvie Jobert
  • Jean-Luc Borgeat
  • Ludovic Berthillot
  • Emmanuelle Seigner
  • Silvia Kahn

Director

  • Stéphane Brizé

Drama


1h 44min


16

FR


IT

SV

EN

ES

PL

DE

PT

France
2012
Nach Verbüßung seiner Haftstrafe ist der Trucker Alain gezwungen, vorübergehend wieder bei seiner Mutter einziehen.

Nach Verbüßung seiner Haftstrafe ist der Trucker Alain gezwungen, vorübergehend wieder bei seiner Mutter einziehen.


Der 48-jährige Alain kehrt nach einer Haftstrafe wegen Drogenschmuggels widerwillig in das Haus seiner Mutter Yvette zurück. Die erzwungene Nähe bringt alte Konflikte und unausgesprochene Spannungen zwischen Mutter und Sohn an die Oberfläche.


Alain entdeckt, dass Yvette unheilbar an einem Hirntumor erkrankt ist und beschlossen hat, ihr Leben durch assistierten Suizid in der Schweiz zu beenden. Für Alain wird diese Nachricht zur Zerreißprobe: Wie nähert man sich einem Menschen an, den man kaum noch kennt – und der bald nicht mehr da sein wird? Während der verbleibenden gemeinsamen Zeit versuchen beide, sich einander anzunähern und vergangene Verletzungen zu überwinden.


Stéphane Brizé erzählt mit radikaler Schlichtheit von der Fragilität familiärer Beziehungen. In den Hauptrollen brillieren Vincent Lindon als wortkarger, innerlich zerrissener Sohn und Hélène Vincent als stolze, kontrollierte Mutter, die erst im Angesicht des Todes beginnt, sich zu öffnen.


DER LETZTE FRÜHLING (Originaltitel: QUELQUES HEURES DE PRINTEMPS) wurde 2012 bei den Internationalen Filmfestspielen von Locarno uraufgeführt und erhielt u. a. drei Nominierungen für den César (Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Originaldrehbuch). Ein berührender Film über Abschied, Reue – und das späte Aufblühen einer Beziehung, die fast keine mehr war.

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