In den 1960er- und 1970er-Jahren kämpften zahlreiche afrikanische Nationen für ihre Unabhängigkeit von kolonialer Herrschaft. Diese Befreiungsbewegungen, darunter in Angola, Mosambik und Guinea-Bissau, standen im Zentrum von Auseinandersetzungen, die von Gewalt geprägt waren. Der schwedische Dokumentarfilmer Göran Hugo Olsson beleuchtet in seinem Film diese historischen Ereignisse anhand von Archivmaterial, das zwischen 1966 und 1984 von schwedischen Dokumentarfilmern und Fernsehjournalisten aufgenommen wurde. Begleitet wird das Filmmaterial von Texten aus Frantz Fanons Werk „Die Verdammten dieser Erde“, einem zentralen Text der Dekolonialisierungsliteratur. Fanon analysiert darin die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Kolonialismus und plädiert für eine radikale Befreiung der unterdrückten Völker. Im Film werden diese Texte von der Musikerin Lauryn Hill gesprochen, was den theoretischen Ausführungen eine emotionale Tiefe verleiht. CONCERNING VIOLENCE wurde 2014 auf der Berlinale mit dem „Cinema fairbindet“-Preis ausgezeichnet und erhielt internationale Anerkennung für seine eindringliche Darstellung der kolonialen Gewalt und ihrer Auswirkungen. Der Film regt dazu an, die Mechanismen des Kolonialismus zu hinterfragen und die fortwährenden Auswirkungen auf postkoloniale Gesellschaften zu reflektieren.
Der Dokumentarfilm basiert auf neu entdecktem Archivmaterial, dass die kühnsten Momente im Befreiungskampf in Afrika dokumentiert.
In den 1960er- und 1970er-Jahren kämpften zahlreiche afrikanische Nationen für ihre Unabhängigkeit von kolonialer Herrschaft. Diese Befreiungsbewegungen, darunter in Angola, Mosambik und Guinea-Bissau, standen im Zentrum von Auseinandersetzungen, die von Gewalt geprägt waren. Der schwedische Dokumentarfilmer Göran Hugo Olsson beleuchtet in seinem Film diese historischen Ereignisse anhand von Archivmaterial, das zwischen 1966 und 1984 von schwedischen Dokumentarfilmern und Fernsehjournalisten aufgenommen wurde.
Begleitet wird das Filmmaterial von Texten aus Frantz Fanons Werk „Die Verdammten dieser Erde“, einem zentralen Text der Dekolonialisierungsliteratur. Fanon analysiert darin die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Kolonialismus und plädiert für eine radikale Befreiung der unterdrückten Völker. Im Film werden diese Texte von der Musikerin Lauryn Hill gesprochen, was den theoretischen Ausführungen eine emotionale Tiefe verleiht.
CONCERNING VIOLENCE wurde 2014 auf der Berlinale mit dem „Cinema fairbindet“-Preis ausgezeichnet und erhielt internationale Anerkennung für seine eindringliche Darstellung der kolonialen Gewalt und ihrer Auswirkungen. Der Film regt dazu an, die Mechanismen des Kolonialismus zu hinterfragen und die fortwährenden Auswirkungen auf postkoloniale Gesellschaften zu reflektieren.