Der „Oscar“-prämierte Regisseur Stefan Ruzowitzky erfindet den Heimatfilm neu. Er will nicht mit der gesamten Heimatfilm-Tradition brechen, sondern ihn modernisieren.
„Stefan Ruzowitzkys Voralpensaga: Ein Bauer im Mühlviertel vermacht seinen Nachbarn den Spott, dem Pfarrer den Hohn. Die Knechte kriegen den Hof. Die Vergesellschaftung von Landwirtschaft schildert Ruzowitzky als großes Revolutionstheater, die Überhöhung des Heimatfilms schuldet ihre Mittel der Werbung ebenso wie dem Surrealismus, aber fast alle Effekte sind mit großer Sicherheit gesetzt. Eine präzise Geschichte von Emanzipation."" (Bert Rebhandl)