Marcin Borchardts Dokumentarfilm beleuchtet das Leben einer typischen und zugleich unkonventionellen Familie.
Der Künstler Zdzislaw Beksinski, dessen schaurige Werke weit über die Grenzen Polens bekannt sind, und sein Sohn Tomasz, DJ und Radiomoderator, nahmen beide großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung des Nachkriegspolen.
Jedoch war das Leben von Vater und Sohn stets von Depressionen überschattet, die Tomasz kurz vor der Jahrtausendwende in den Suizid trieben. Mit bisher unveröffentlichtem Bild- und Tonmaterial rekonstruiert Borchardt das Leben der Familie. Nicht zuletzt würdigt Borchardt auch die Rolle von Zdzislaws Ehefrau Zosia, die die Familie bis zu ihrem Tod zusammenhielt.