Claus Peymanns inszenierte das Stück von Thomas Bernhard am Wiener Burgtheater zwischen zynischer Lachklamotte einerseits und rabenschwarzer Künstlerexistenz-Parabel andererseits. Schauplatz ist der verkommene Theatersaal des Gasthofs „Schwarzer Hirsch“ in Utzbach, das exakt 280 Einwohner zählt. Dort will der ehemalige Staatsschauspieler Bruscon seine Weltkomödie „Das Rad der Geschichte“ aufführen, deren Höhepunkt und Voraussetzung die absolute Finsternis sein soll. Doch Bruscon und seine Truppe sind nicht weniger erbärmlich als der Wirtshaussaal: seine lungenkranke, ständig hustende Frau, der unbegabte Sohn Ferrucio und die nicht den Ansprüchen des Vaters entsprechende Tochter Sarah.
Claus Peymanns inszenierte das Stück von Thomas Bernhard am Wiener Burgtheater zwischen zynischer Lachklamotte einerseits und rabenschwarzer Künstlerexistenz-Parabel andererseits.
Schauplatz ist der verkommene Theatersaal des Gasthofs „Schwarzer Hirsch“ in Utzbach, das exakt 280 Einwohner zählt. Dort will der ehemalige Staatsschauspieler Bruscon seine Weltkomödie „Das Rad der Geschichte“ aufführen, deren Höhepunkt und Voraussetzung die absolute Finsternis sein soll. Doch Bruscon und seine Truppe sind nicht weniger erbärmlich als der Wirtshaussaal: seine lungenkranke, ständig hustende Frau, der unbegabte Sohn Ferrucio und die nicht den Ansprüchen des Vaters entsprechende Tochter Sarah.