Sunnyi Melles und Tobias Engel als Paar im Österreich von 1938. Sie ist Schauspielerin, er jüdischer Schriftsteller, eine gemeinsame Zukunft im Faschismus unmöglich. Oscar-nominiert. Die junge Schauspielerin Carola Hell (Sunnyi Melles) steht 1938, kurz vor Hitlers Einmarsch in Österreich, am Anfang einer glänzenden Karriere. Sie glaubt, ihre Liebe zu dem jüdischen Schriftsteller Martin Hoffmann (Tobias Engel) unpolitisch leben zu können. Deshalb ignoriert das Paar zunächst die politischen Veränderungen im Land. Doch der Faschismus lässt ihnen keine Chance... Nach dem Roman "Auch das war Wien" von Friedrich Torberg bemühte sich Regisseur Wolfgang Glück ("Der Schüler Gerber") um die Aufarbeitung eines verdrängten Kapitels deutsch- österreichischer Geschichte. 38 – AUCH DAS WAR WIEN wurde für den Oscar als bester nichtenglischsprachiger Film nominiert. „In Zeiten, in denen längst überwunden Geglaubtes wieder auftaucht, Vergangenes auch 50 Jahre später nicht bewältigt ist, wieder niedergeschwiegen werden soll: In solchen Zeiten kann so ein Film nicht zu viel sein." (Wolfgang Glück)
Sunnyi Melles und Tobias Engel als Paar im Österreich von 1938. Sie ist Schauspielerin, er jüdischer Schriftsteller, eine gemeinsame Zukunft im Faschismus unmöglich. Oscar-nominiert.
Die junge Schauspielerin Carola Hell (Sunnyi Melles) steht 1938, kurz vor Hitlers Einmarsch in Österreich, am Anfang einer glänzenden Karriere. Sie glaubt, ihre Liebe zu dem jüdischen Schriftsteller Martin Hoffmann (Tobias Engel) unpolitisch leben zu können. Deshalb ignoriert das Paar zunächst die politischen Veränderungen im Land. Doch der Faschismus lässt ihnen keine Chance...
Nach dem Roman "Auch das war Wien" von Friedrich Torberg bemühte sich Regisseur Wolfgang Glück ("Der Schüler Gerber") um die Aufarbeitung eines verdrängten Kapitels deutsch- österreichischer Geschichte. 38 – AUCH DAS WAR WIEN wurde für den Oscar als bester nichtenglischsprachiger Film nominiert.
„In Zeiten, in denen längst überwunden Geglaubtes wieder auftaucht, Vergangenes auch 50 Jahre später nicht bewältigt ist, wieder niedergeschwiegen werden soll: In solchen Zeiten kann so ein Film nicht zu viel sein." (Wolfgang Glück)