El Hadi führt ein einfaches Leben in der algerischen Provinz. Er ist ein Familienmensch und einer von unzähligen anonymen Veteranen des algerischen Unabhängigkeitskriegs. Als 1954 der Krieg begann, war El Hadi 14 Jahre alt. Mit 20 meldete er sich freiwillig als Fidai, als Stadtguerillero der algerischen Befreiungsfront FLN in Frankreich. In Paris führte er zwei Attentate durch. 50 Jahre später begibt sich Regisseur Damien Ounouri zusammen mit seinem Onkel El Hadi auf eine Zeitreise. In einem berührenden Dokumentarfilm begibt sich ein französischer Filmemacher zusammen mit seinem Großonkel auf eine Reise durch die dunkle Vergangenheit der algerischen Befreiungsbewegung FLN in den 1950er Jahren. Sie reisen von Algerien nach Frankreich und besuchen Orte, die Zeugen von Repression, Folter und Gewalt wurden. Der Großonkel, einst ein Untergrundkämpfer, stellt sich den schmerzhaften Erinnerungen seiner Jugend, ohne dabei die Geschichte umzuschreiben oder zu bewerten. Der Film, der eine Gratwanderung zwischen Gegenwart und Vergangenheit darstellt, zeugt vom positiven Wandel von Menschen und Zeiten und leistet eine behutsame Erinnerungsarbeit. Der Dokumentarfilm hat es geschafft, durch seine authentische und einfühlsame Darstellung, nicht nur das Publikum zu berühren, sondern auch auf internationaler Ebene Anerkennung zu finden und mehrere Preise zu gewinnen. „Damien Onouri macht mit seinem sensiblen, persönlichen Zeitzeugenfilm ein neues Kapitel der Diskussion revolutionärer Gewalt auf, jenseits von Viktimisierung und Heroisierung.“ (Der Standard)
Die packende Doku FIDAI handelt von einem Veteranen des Algerienkriegs.
El Hadi führt ein einfaches Leben in der algerischen Provinz. Er ist ein Familienmensch und einer von unzähligen anonymen Veteranen des algerischen Unabhängigkeitskriegs. Als 1954 der Krieg begann, war El Hadi 14 Jahre alt. Mit 20 meldete er sich freiwillig als Fidai, als Stadtguerillero der algerischen Befreiungsfront FLN in Frankreich. In Paris führte er zwei Attentate durch. 50 Jahre später begibt sich Regisseur Damien Ounouri zusammen mit seinem Onkel El Hadi auf eine Zeitreise.
In einem berührenden Dokumentarfilm begibt sich ein französischer Filmemacher zusammen mit seinem Großonkel auf eine Reise durch die dunkle Vergangenheit der algerischen Befreiungsbewegung FLN in den 1950er Jahren. Sie reisen von Algerien nach Frankreich und besuchen Orte, die Zeugen von Repression, Folter und Gewalt wurden. Der Großonkel, einst ein Untergrundkämpfer, stellt sich den schmerzhaften Erinnerungen seiner Jugend, ohne dabei die Geschichte umzuschreiben oder zu bewerten.
Der Film, der eine Gratwanderung zwischen Gegenwart und Vergangenheit darstellt, zeugt vom positiven Wandel von Menschen und Zeiten und leistet eine behutsame Erinnerungsarbeit. Der Dokumentarfilm hat es geschafft, durch seine authentische und einfühlsame Darstellung, nicht nur das Publikum zu berühren, sondern auch auf internationaler Ebene Anerkennung zu finden und mehrere Preise zu gewinnen.
„Damien Onouri macht mit seinem sensiblen, persönlichen Zeitzeugenfilm ein neues Kapitel der Diskussion revolutionärer Gewalt auf, jenseits von Viktimisierung und Heroisierung.“ (Der Standard)