Komm und Spiel

Grisha, ein deutsch-russischer Junge, spielt Krieg im Berlin der Gegenwart, ein sensibler Ort für dieses Spiel. Es bringt die dunklen Schatten der Vergangenheit unerwartet in Bewegung. Die Bilder des Zweiten Weltkrieges kommen an die Oberfläche, die in Gebäuden und Straßen dieser Stadt ruhen: Einschusslöcher, Explosionen und Artilleriefeuer. Grisha findet sich im tatsächlich nicht beendeten Krieg wieder. Er irrt durch die Alpträume der Stadt, begegnet Tod und Verzweiflung und kämpft um sein Leben. Er wird mit der Grausamkeit eines jeden Krieges konfrontiert, aus dem es kein Entrinnen gibt. „Dieser Kurzfilm ist ein gelungenes Beispiel für einen Exkurs in Erinnerungspolitik und zeigt, wie sehr das Grauen des Zweiten Weltkriegs noch immer im Diskurs der Gegenwart präsent sind.“ (Jurybegründung - FBW Deutsche Filmbewertungsstelle)

Keywords

  • Preisgekrönt
  • Made in Germany
  • Next Generation: DFFB - German Film and Television Academy Berlin
  • Zweiter Weltkrieg
  • Young Talent
  • Geschichte
  • Krieg

Actors

  • Alexander Josef Shtol
  • Julia Gorr
  • Iljá Pletner
  • Maria Zharkova

Director

  • Daria Belova

Drama


31min


12 FSK

RU


PT

FR

DE

IT

ES

EN

Germany
2013
Ein Junge, der im Wald mit einem Spielzeuggewehr spielt, wird in eine veränderte Realität gezogen.

Ein Junge, der im Wald mit einem Spielzeuggewehr spielt, wird in eine veränderte Realität gezogen.


Grisha, ein deutsch-russischer Junge, spielt Krieg im Berlin der Gegenwart, ein sensibler Ort für dieses Spiel. Es bringt die dunklen Schatten der Vergangenheit unerwartet in Bewegung.


Die Bilder des Zweiten Weltkrieges kommen an die Oberfläche, die in Gebäuden und Straßen dieser Stadt ruhen: Einschusslöcher, Explosionen und Artilleriefeuer. Grisha findet sich im tatsächlich nicht beendeten Krieg wieder. Er irrt durch die Alpträume der Stadt, begegnet Tod und Verzweiflung und kämpft um sein Leben. Er wird mit der Grausamkeit eines jeden Krieges konfrontiert, aus dem es kein Entrinnen gibt.


„Dieser Kurzfilm ist ein gelungenes Beispiel für einen Exkurs in Erinnerungspolitik und zeigt, wie sehr das Grauen des Zweiten Weltkriegs noch immer im Diskurs der Gegenwart präsent sind.“ (Jurybegründung - FBW Deutsche Filmbewertungsstelle)

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