Aïssa Maïga

Aïssa Maïga ist eine französische Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin senegalesischer und malischer Abstammung. Sie begann ihre Schauspielkarriere in der französischen Filmindustrie in den späten 1990er Jahren. Für ihre Rolle in dem Film "Bamako" (2006), der auf verschiedenen internationalen Filmfestivals großen Anklang fand, erhielt Maïga viel Kritik. Sie spielte auch in Filmen wie "Paris, je t'aime" (2006), "Cache" (2005) und "Elle s'appelait Sarah" (2010) mit. Als Regisseurin debütierte sie mit dem Dokumentarfilm "Regard Noir" (2021), der die Darstellung von schwarzen Schauspielern im französischen Kino untersucht. Maïga wurde für ihre Beiträge zum Film anerkannt und für prestigeträchtige Preise nominiert, unter anderem für den César Award. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Plattform nutzt, um über Vielfalt und Repräsentation in der Filmindustrie zu sprechen.