Ein schwarzer Junge wächst in den konservativen Vororten von Simi Valley auf und entdeckt früh, dass er anders ist. Auf der Suche nach Freiheit und Identität flieht er nach Los Angeles, wo er in die pulsierende Underground-Kultur der 1980er Jahre eintaucht. Die Nächte sind wild, die Kunstszene revolutionär, und der Traum von einer Karriere als Künstler treibt ihn an. Freundschaften mit Szenegrößen wie John Sex, Ann Magnuson und Keith Haring prägen ihn ebenso wie die Musik, die ihn schließlich auf die Bühne führt. THE LIFE OF SEAN DELEAR von Markus Zizenbacher erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Sean DeLear, der als Frontsänger der Post-Punk-Band GLUE seine Identität als Künstler und queere Ikone formte. In den 1990er Jahren rockte er die Silver-Lake-Szene, lebte mit der exzentrischen Schauspielerin Susan Tyrrell und bewegte sich im Umfeld von Bands wie Hole, L7 und The Geraldine Fibbers. Doch während der Grunge-Boom die Musiklandschaft veränderte, verlor seine Band den Anschluss. DeLear arbeitete als Go-Go-Tänzer, Nachtleben-Fotograf und suchte nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen. Mit dem Wiener Kunstkollektiv GELITIN fand er eine kreative Familie, die ihn nach Europa führte. Er zog 2015 nach Wien, spielte in Theater- und Filmproduktionen in München und entdeckte neue Facetten seines Talents. Kurz bevor er mit 50 Jahren den Sprung in den Mainstream schaffte, verstarb er. Der Film feierte seine Premiere beim Frameline Film Festival 2024 und wurde beim 46. Filmfestival Max Ophüls Preis als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Weitere Festivalstationen waren das Melbourne Queer Film Festival und das Festival QUEER in Porto.
Die Porträt-Dokumentation erzählt die Geschichte des Musikers, Performancekünstlers und Szenestars Sean DeLear.
Ein schwarzer Junge wächst in den konservativen Vororten von Simi Valley auf und entdeckt früh, dass er anders ist. Auf der Suche nach Freiheit und Identität flieht er nach Los Angeles, wo er in die pulsierende Underground-Kultur der 1980er Jahre eintaucht. Die Nächte sind wild, die Kunstszene revolutionär, und der Traum von einer Karriere als Künstler treibt ihn an. Freundschaften mit Szenegrößen wie John Sex, Ann Magnuson und Keith Haring prägen ihn ebenso wie die Musik, die ihn schließlich auf die Bühne führt.
THE LIFE OF SEAN DELEAR von Markus Zizenbacher erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Sean DeLear, der als Frontsänger der Post-Punk-Band GLUE seine Identität als Künstler und queere Ikone formte. In den 1990er Jahren rockte er die Silver-Lake-Szene, lebte mit der exzentrischen Schauspielerin Susan Tyrrell und bewegte sich im Umfeld von Bands wie Hole, L7 und The Geraldine Fibbers. Doch während der Grunge-Boom die Musiklandschaft veränderte, verlor seine Band den Anschluss. DeLear arbeitete als Go-Go-Tänzer, Nachtleben-Fotograf und suchte nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen.
Mit dem Wiener Kunstkollektiv GELITIN fand er eine kreative Familie, die ihn nach Europa führte. Er zog 2015 nach Wien, spielte in Theater- und Filmproduktionen in München und entdeckte neue Facetten seines Talents. Kurz bevor er mit 50 Jahren den Sprung in den Mainstream schaffte, verstarb er.
Der Film feierte seine Premiere beim Frameline Film Festival 2024 und wurde beim 46. Filmfestival Max Ophüls Preis als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Weitere Festivalstationen waren das Melbourne Queer Film Festival und das Festival QUEER in Porto.