Zwischen Muse und Künstler*in herrscht eine komplexe Dynamik – eine, die oft von Abhängigkeit und Ausbeutung geprägt ist. In einer Welt, in der Inspiration und Besitzansprüche ineinanderfließen, entfalten sich Machtspiele, künstlerische Geltungssucht und die Sehnsucht nach Authentizität. Was passiert, wenn sich jemand nicht länger mit der ihm zugedachten Rolle zufriedengibt? ASCHE von Elena Wolff taucht in diese Verflechtungen ein und entlarvt mit schwarzem Humor die Abgründe eines selbstbezogenen Kunstbetriebs. Inmitten dieser Suche steht SIE, eine Künstlerin, die sich zwischen Bewunderung und Besitzanspruch behaupten muss. Während ihre Beziehung mit Simeon immer asymmetrischer wird, ist es Jakob, der sie als Mensch wahrnimmt. Auch Élise und Emilia stehen vor einer Zerreißprobe, während Anna eine Liebe findet, die jenseits aller Konventionen liegt. Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale 2024, wo er den Preis für die beste Bildgestaltung in einem Spielfilm gewann. Weitere Festivalstationen waren das Crossing Europe Filmfestival in Linz und das achtung berlin Filmfestival. In einer Mischung aus statischen Dialogszenen, performativen Momenten und musikalischen Fragmenten hinterfragt ASCHE, wie tief gesellschaftlich verankerte Machtstrukturen in das Leben und Schaffen junger Künstler*innen eingreifen.
Drama, Independent
1h 27min
16
DE
EN
Acht junge Kunstschaffende in Linz/Österreich kämpfen mit ihren Musen, dem Streben nach Unendlichkeit und dem Ende ihrer Zwanziger.
Zwischen Muse und Künstler*in herrscht eine komplexe Dynamik – eine, die oft von Abhängigkeit und Ausbeutung geprägt ist. In einer Welt, in der Inspiration und Besitzansprüche ineinanderfließen, entfalten sich Machtspiele, künstlerische Geltungssucht und die Sehnsucht nach Authentizität. Was passiert, wenn sich jemand nicht länger mit der ihm zugedachten Rolle zufriedengibt?
ASCHE von Elena Wolff taucht in diese Verflechtungen ein und entlarvt mit schwarzem Humor die Abgründe eines selbstbezogenen Kunstbetriebs. Inmitten dieser Suche steht SIE, eine Künstlerin, die sich zwischen Bewunderung und Besitzanspruch behaupten muss. Während ihre Beziehung mit Simeon immer asymmetrischer wird, ist es Jakob, der sie als Mensch wahrnimmt. Auch Élise und Emilia stehen vor einer Zerreißprobe, während Anna eine Liebe findet, die jenseits aller Konventionen liegt.
Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale 2024, wo er den Preis für die beste Bildgestaltung in einem Spielfilm gewann. Weitere Festivalstationen waren das Crossing Europe Filmfestival in Linz und das achtung berlin Filmfestival. In einer Mischung aus statischen Dialogszenen, performativen Momenten und musikalischen Fragmenten hinterfragt ASCHE, wie tief gesellschaftlich verankerte Machtstrukturen in das Leben und Schaffen junger Künstler*innen eingreifen.