Ein finanzieller Engpass und ein ungewöhnliches Angebot: Ein Fernsehsender bietet Christoph Schwarz die Möglichkeit, ein Jahr lang seinen „Klimastreik“ im Selbstversuch zu dokumentieren. Doch anstatt sich nur auf nachhaltige Lebensweisen zu konzentrieren, geht Schwarz noch weiter – er tritt in einen „Geldstreik“. Sein kapitalismuskritischer Ansatz wird allerdings durch eine fragwürdige Entscheidung überschattet: Er nutzt das Filmbudget heimlich, um sich und seiner Frau ein lang ersehntes Wochenendhaus im Waldviertel zu kaufen. SPARSCHWEIN ist ein selbstironischer Meta-Dokumentarfilm, der mit Humor und Scharfsinn die Doppelmoral in Zeiten der Klimakrise aufzeigt. Schwarz inszeniert sich selbst als Versuchsperson, die suffiziente Lebensstile erprobt, Lebensmittel aus der Tonne rettet, Kräuter im Cabrio anbaut und Autobahnbaustellen blockiert. Doch während er gegen den Kapitalismus rebelliert, bleibt die Frage: Wie glaubwürdig ist ein Film über einen Geldstreik, wenn er am Ende selbst Geld einbringt? Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale 2024 und wurde mit dem Hofer Kritikerpreis für die beste Produktion ausgezeichnet. Weitere Festivalstationen waren das Glasgow Film Festival, der Max-Ophüls-Preis Saarbrücken und das Internationale Filmwochenende Würzburg.
Der arbeitslose Filmemacher Christoph soll fürs österreichische Fernsehen ein Jahr lang einen "Klimastreik" im Selbstversuch erproben.
Ein finanzieller Engpass und ein ungewöhnliches Angebot: Ein Fernsehsender bietet Christoph Schwarz die Möglichkeit, ein Jahr lang seinen „Klimastreik“ im Selbstversuch zu dokumentieren. Doch anstatt sich nur auf nachhaltige Lebensweisen zu konzentrieren, geht Schwarz noch weiter – er tritt in einen „Geldstreik“. Sein kapitalismuskritischer Ansatz wird allerdings durch eine fragwürdige Entscheidung überschattet: Er nutzt das Filmbudget heimlich, um sich und seiner Frau ein lang ersehntes Wochenendhaus im Waldviertel zu kaufen.
SPARSCHWEIN ist ein selbstironischer Meta-Dokumentarfilm, der mit Humor und Scharfsinn die Doppelmoral in Zeiten der Klimakrise aufzeigt. Schwarz inszeniert sich selbst als Versuchsperson, die suffiziente Lebensstile erprobt, Lebensmittel aus der Tonne rettet, Kräuter im Cabrio anbaut und Autobahnbaustellen blockiert. Doch während er gegen den Kapitalismus rebelliert, bleibt die Frage: Wie glaubwürdig ist ein Film über einen Geldstreik, wenn er am Ende selbst Geld einbringt?
Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale 2024 und wurde mit dem Hofer Kritikerpreis für die beste Produktion ausgezeichnet. Weitere Festivalstationen waren das Glasgow Film Festival, der Max-Ophüls-Preis Saarbrücken und das Internationale Filmwochenende Würzburg.