Zwischen zwei Welten hin- und hergerissen: Maria verlässt regelmäßig ihr Zuhause in Rumänien, um in Österreich als 24-Stunden-Betreuerin zu arbeiten. Ihre Söhne wachsen in Ibănești auf, während sie sich in Wien um eine pflegebedürftige Frau kümmert. Jeder Abschied fällt schwer, jede Rückkehr ist von Freude, aber auch von der Gewissheit geprägt, dass sie bald wieder gehen muss. MÂINE MĂ DUC – TOMORROW I LEAVE von Lukas Schöffel und Maria Lisa Pichler ist eine intime Dokumentation über die Lebensrealität vieler osteuropäischer Pflegekräfte, die zwischen Arbeitsmigration und Familie balancieren. Die Kamera begleitet Maria auf ihren Reisen, zeigt ihren Alltag in beiden Ländern und lässt die Zuschauer*innen spüren, wie es ist, ständig zwischen Verantwortung und Heimweh gefangen zu sein. Die ruhige, beobachtende Inszenierung gibt Einblicke in ein Leben, das oft im Verborgenen bleibt. Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale 2024 und wurde anschließend bei der Ethnocineca 2024 in Wien gezeigt. Mit seiner einfühlsamen Erzählweise und der nüchternen, aber tief bewegenden Bildsprache hat er viel Anerkennung für die sensible Darstellung eines drängenden gesellschaftlichen Themas erhalten.
In Österreich arbeiten über 60.000 Menschen aus Osteuropa in der Personenbetreuung. Man sieht sie nicht und man kennt sie nicht, aber sie sind da.
Zwischen zwei Welten hin- und hergerissen: Maria verlässt regelmäßig ihr Zuhause in Rumänien, um in Österreich als 24-Stunden-Betreuerin zu arbeiten. Ihre Söhne wachsen in Ibănești auf, während sie sich in Wien um eine pflegebedürftige Frau kümmert. Jeder Abschied fällt schwer, jede Rückkehr ist von Freude, aber auch von der Gewissheit geprägt, dass sie bald wieder gehen muss.
MÂINE MĂ DUC – TOMORROW I LEAVE von Lukas Schöffel und Maria Lisa Pichler ist eine intime Dokumentation über die Lebensrealität vieler osteuropäischer Pflegekräfte, die zwischen Arbeitsmigration und Familie balancieren. Die Kamera begleitet Maria auf ihren Reisen, zeigt ihren Alltag in beiden Ländern und lässt die Zuschauer*innen spüren, wie es ist, ständig zwischen Verantwortung und Heimweh gefangen zu sein. Die ruhige, beobachtende Inszenierung gibt Einblicke in ein Leben, das oft im Verborgenen bleibt.
Der Film feierte seine Premiere auf der Diagonale 2024 und wurde anschließend bei der Ethnocineca 2024 in Wien gezeigt. Mit seiner einfühlsamen Erzählweise und der nüchternen, aber tief bewegenden Bildsprache hat er viel Anerkennung für die sensible Darstellung eines drängenden gesellschaftlichen Themas erhalten.