Drei Frauen in Jordanien leben in Isolation – nicht aus freien Stücken, sondern aus Angst vor weiterer Gewalt. Ihr Zuhause ist ihr Zufluchtsort, doch auch ein Gefängnis, das sie von der Außenwelt trennt. Was bedeutet es, ein Leben im Schatten zu führen? Wie findet man Stärke inmitten von Schmerz? Helin Çelik widmet sich in ihrem Dokumentarfilm einer Realität, die oft im Verborgenen bleibt. ANQA ist eine intime Erkundung der Überlebensstrategien dieser Frauen, deren Geschichten nicht durch Worte, sondern durch Bilder erzählt werden. Die Kamera hält sich an Gesichter, Hände, Bewegungen – sie beobachtet, ohne aufdringlich zu sein, und lässt die Protagonistinnen in ihrer eigenen Zeit sprechen. Der Film beginnt mit Zeilen des persischen Dichters Rumi über den mythischen Vogel Anqa, der für Wiedergeburt und Erneuerung steht. Diese Metapher zieht sich durch den gesamten Film und spiegelt den Wunsch der Frauen wider, trotz der erlittenen Traumata einen Neuanfang zu wagen. Ihre Geschichten sind geprägt von Schmerz, aber auch von Widerstandskraft und der Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben. ANQA feierte seine Premiere auf der Berlinale 2023 in der Sektion Forum. Kritiker*innen lobten die poetische Bildsprache und die sensible Annäherung an ein schwieriges Thema. Die Kameraarbeit von Raquel Fernández Núñez wurde besonders hervorgehoben, da sie die Protagonistinnen in eindrucksvollen Nahaufnahmen porträtiert.
Die Überlebensgeschichte dreier Frauen in Jordanien, die knapp tödlicher männlicher Gewalt entkommen sind.
Drei Frauen in Jordanien leben in Isolation – nicht aus freien Stücken, sondern aus Angst vor weiterer Gewalt. Ihr Zuhause ist ihr Zufluchtsort, doch auch ein Gefängnis, das sie von der Außenwelt trennt. Was bedeutet es, ein Leben im Schatten zu führen? Wie findet man Stärke inmitten von Schmerz?
Helin Çelik widmet sich in ihrem Dokumentarfilm einer Realität, die oft im Verborgenen bleibt. ANQA ist eine intime Erkundung der Überlebensstrategien dieser Frauen, deren Geschichten nicht durch Worte, sondern durch Bilder erzählt werden. Die Kamera hält sich an Gesichter, Hände, Bewegungen – sie beobachtet, ohne aufdringlich zu sein, und lässt die Protagonistinnen in ihrer eigenen Zeit sprechen.
Der Film beginnt mit Zeilen des persischen Dichters Rumi über den mythischen Vogel Anqa, der für Wiedergeburt und Erneuerung steht. Diese Metapher zieht sich durch den gesamten Film und spiegelt den Wunsch der Frauen wider, trotz der erlittenen Traumata einen Neuanfang zu wagen. Ihre Geschichten sind geprägt von Schmerz, aber auch von Widerstandskraft und der Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.
ANQA feierte seine Premiere auf der Berlinale 2023 in der Sektion Forum. Kritiker*innen lobten die poetische Bildsprache und die sensible Annäherung an ein schwieriges Thema. Die Kameraarbeit von Raquel Fernández Núñez wurde besonders hervorgehoben, da sie die Protagonistinnen in eindrucksvollen Nahaufnahmen porträtiert.