In Melilla, der spanischen Enklave an der nordafrikanischen Küste, treffen junge Menschen wie Ihsane, Assia, Nuhaila und Hamza nach ihrer Flucht aus Marokko auf eine neue Realität. Allein angekommen, finden sie im Tanz eine gemeinsame Sprache und schließen sich der NANA-Tanzkompanie an, die ihnen nicht nur künstlerischen Ausdruck, sondern auch familiären Halt bietet. Durch monatelanges intensives Training qualifiziert sich die Gruppe für die Teilnahme an der spanischen Ausgabe von "Got Talent", was ihnen einen Moment des Glanzes und der Anerkennung beschert. Doch nach dem Rampenlicht kehren sie in ihren Alltag in Melilla zurück, wo die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und die Unsicherheit ihrer Zukunft auf sie warten. Der Dokumentarfilm REMEMBER MY NAME von Elena Molina begleitet diese Jugendlichen über fünf Jahre hinweg und zeichnet ein einfühlsames Porträt ihrer Lebensrealitäten. Molina gelingt es, die persönlichen Geschichten der Protagonist*innen authentisch und ohne Sentimentalität darzustellen, wodurch der Film die individuellen Schicksale hinter den oft anonymisierten Begriffen wie "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" sichtbar macht. Der Film feierte seine Premiere beim Festival de Málaga 2023, wo er mit der Biznaga de Plata Premio del Público ausgezeichnet wurde. Anschließend wurde er unter anderem beim Festival du Cinéma Espagnol de Nantes und im Centre Pompidou in Paris präsentiert. Darüber hinaus war REMEMBER MY NAME für neun Kategorien bei den Goya Awards 2025 nominiert, darunter Bester Film, Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch.
Alleine in Melilla gestrandet, findet eine Gruppe Minderjähriger in einer Tanzgruppe eine neue Familie. Gemeinsam treten sie sogar im Fernsehen auf.
In Melilla, der spanischen Enklave an der nordafrikanischen Küste, treffen junge Menschen wie Ihsane, Assia, Nuhaila und Hamza nach ihrer Flucht aus Marokko auf eine neue Realität. Allein angekommen, finden sie im Tanz eine gemeinsame Sprache und schließen sich der NANA-Tanzkompanie an, die ihnen nicht nur künstlerischen Ausdruck, sondern auch familiären Halt bietet. Durch monatelanges intensives Training qualifiziert sich die Gruppe für die Teilnahme an der spanischen Ausgabe von "Got Talent", was ihnen einen Moment des Glanzes und der Anerkennung beschert. Doch nach dem Rampenlicht kehren sie in ihren Alltag in Melilla zurück, wo die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und die Unsicherheit ihrer Zukunft auf sie warten.
Der Dokumentarfilm REMEMBER MY NAME von Elena Molina begleitet diese Jugendlichen über fünf Jahre hinweg und zeichnet ein einfühlsames Porträt ihrer Lebensrealitäten. Molina gelingt es, die persönlichen Geschichten der Protagonist*innen authentisch und ohne Sentimentalität darzustellen, wodurch der Film die individuellen Schicksale hinter den oft anonymisierten Begriffen wie "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" sichtbar macht.
Der Film feierte seine Premiere beim Festival de Málaga 2023, wo er mit der Biznaga de Plata Premio del Público ausgezeichnet wurde. Anschließend wurde er unter anderem beim Festival du Cinéma Espagnol de Nantes und im Centre Pompidou in Paris präsentiert. Darüber hinaus war REMEMBER MY NAME für neun Kategorien bei den Goya Awards 2025 nominiert, darunter Bester Film, Beste Regie und Bestes Originaldrehbuch.