"Es wäre großartig, wenn SIEBEN WINTER IN TEHERAN zu mehr Verständnis für die Opfer und zu mehr Druck auf die iranische Regierung führen würde. Jede einzelne Hinrichtung, die vermieden werden kann, ist ein Erfolg." (Shole Pakravan, Mutter von Reyhaneh Jabbari) "Ein Standardwerk des politischen Films." (Amnesty International) Der Sommer 2007 in Teheran markiert einen Wendepunkt im Leben der 19-jährigen Reyhaneh Jabbari. Als die junge Frau bei einem Geschäftstermin von ihrem Auftraggeber angegriffen wird, handelt sie in Notwehr, um sich vor einer Vergewaltigung zu schützen und ersticht ihn. Doch statt Unterstützung findet sie sich in einem erbarmungslosen Justizsystem wieder, das mehr darauf bedacht ist, das Ansehen eines mächtigen Mannes zu schützen, als den Schutz von Frauen zu gewährleisten. Reyhaneh wird wegen Mordes verurteilt und verbringt sieben Jahre in der Todeszelle. Ihr Schicksal wird zum Sinnbild für den Kampf gegen patriarchale Strukturen und für die Rechte von Frauen im Iran und darüber hinaus. Der Dokumentarfilm von Steffi Niederzoll erzählt Reyhanehs Geschichte mit erschütternder Intensität. Dank heimlich aufgezeichnetem Material, bewegenden Briefen aus der Gefängniszeit und der Unterstützung ihrer Familie wird ein intimer Einblick in ein Leben gewährt, das von Mut und Widerstand geprägt war. Der Film verdeutlicht die Absurdität eines patriarchalen Rechtssystems, das weibliche Opfer bestraft, während männliche Täter geschützt werden. Reyhanehs Stimme, vertont von Zar Amir Ebrahimi, verstärkt die emotionale Wucht dieser Erzählung. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis in Gold und geehrt mit dem Friedenspreis der Berlinale 2023, ist dieser Film nicht nur ein filmisches Meisterwerk, sondern auch ein eindringlicher Appell für Gerechtigkeit und Frauenrechte. SIEBEN WINTER IN TEHERAN ist ein kraftvolles Zeugnis menschlichen Widerstands und ein Muss für alle, die sich mit sozialen und politischen Missständen auseinandersetzen wollen. "Ein Standardwe
Erschütterndes Drama über patriarchale Justiz im Iran - Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis in Gold.
"Es wäre großartig, wenn SIEBEN WINTER IN TEHERAN zu mehr Verständnis für die Opfer und zu mehr Druck auf die iranische Regierung führen würde. Jede einzelne Hinrichtung, die vermieden werden kann, ist ein Erfolg." (Shole Pakravan, Mutter von Reyhaneh Jabbari)
"Ein Standardwerk des politischen Films." (Amnesty International)
Der Sommer 2007 in Teheran markiert einen Wendepunkt im Leben der 19-jährigen Reyhaneh Jabbari. Als die junge Frau bei einem Geschäftstermin von ihrem Auftraggeber angegriffen wird, handelt sie in Notwehr, um sich vor einer Vergewaltigung zu schützen und ersticht ihn. Doch statt Unterstützung findet sie sich in einem erbarmungslosen Justizsystem wieder, das mehr darauf bedacht ist, das Ansehen eines mächtigen Mannes zu schützen, als den Schutz von Frauen zu gewährleisten. Reyhaneh wird wegen Mordes verurteilt und verbringt sieben Jahre in der Todeszelle. Ihr Schicksal wird zum Sinnbild für den Kampf gegen patriarchale Strukturen und für die Rechte von Frauen im Iran und darüber hinaus.
Der Dokumentarfilm von Steffi Niederzoll erzählt Reyhanehs Geschichte mit erschütternder Intensität. Dank heimlich aufgezeichnetem Material, bewegenden Briefen aus der Gefängniszeit und der Unterstützung ihrer Familie wird ein intimer Einblick in ein Leben gewährt, das von Mut und Widerstand geprägt war. Der Film verdeutlicht die Absurdität eines patriarchalen Rechtssystems, das weibliche Opfer bestraft, während männliche Täter geschützt werden. Reyhanehs Stimme, vertont von Zar Amir Ebrahimi, verstärkt die emotionale Wucht dieser Erzählung.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis in Gold und geehrt mit dem Friedenspreis der Berlinale 2023, ist dieser Film nicht nur ein filmisches Meisterwerk, sondern auch ein eindringlicher Appell für Gerechtigkeit und Frauenrechte. SIEBEN WINTER IN TEHERAN ist ein kraftvolles Zeugnis menschlichen Widerstands und ein Muss für alle, die sich mit sozialen und politischen Missständen auseinandersetzen wollen.
"Ein Standardwe