Lucy und Yulia zwei talentierten und entschlossenen Schauspielerinnen mit Behinderung, die es trotz zahlreicher Hindernisse in die professionelle Theaterwelt geschafft haben. Die Entschlossenheit, Energie und der Mut von Lucy und Yulia strahlen auf die Bühne und die Leinwand aus und haben Auswirkungen auf viele Ebenen der gesellschaftlichen Wahrnehmung. Ihr erfolgreicher Einstieg ins professionelle deutsche Theater ist ein tiefgreifendes Statement gegen die akzeptierten Normen einer Welt, in der Mode, Profit und Sexismus die Ästhetik des weiblichen Körpers diktieren. Lucy, die bereits 2017 durch eine Performance Aufsehen erregte, und Yulia, die mit einer Beinprothese lebt, setzen sich gegen tradierte Strukturen und für eine inklusive Theaterwelt ein. Der Film zeigt, wie sie ihre körperlichen Voraussetzungen in ihre künstlerische Identität einbringen und die Bühne bereichern. Doch ihre Anwesenheit fordert auch alte Regeln heraus, denn noch immer wird von Schauspieler*innen häufig erwartet, physisch und psychisch „gesund“ zu sein. Die Regisseur*innen Kim Münster und Sebastian Bergfeld dokumentieren, wie Lucy und Yulia ihren Platz auf der Bühne des Schauspielhauses Wuppertal erkämpfen, wobei der Film einen kritischen Blick auf die Theaterlandschaft wirft. Er stellt infrage, inwieweit das Theater ein Abbild der Gesellschaft ist und zeigt, dass Inklusion nicht nur die Bühnen, sondern auch die Köpfe der Beteiligten verändern muss.
Ein inspirierender Film über Mut, Talent und die Vision einer Theaterwelt, die alle Talente anerkennt und gleichberechtigt fördert.
Lucy und Yulia zwei talentierten und entschlossenen Schauspielerinnen mit Behinderung, die es trotz zahlreicher Hindernisse in die professionelle Theaterwelt geschafft haben. Die Entschlossenheit, Energie und der Mut von Lucy und Yulia strahlen auf die Bühne und die Leinwand aus und haben Auswirkungen auf viele Ebenen der gesellschaftlichen Wahrnehmung. Ihr erfolgreicher Einstieg ins professionelle deutsche Theater ist ein tiefgreifendes Statement gegen die akzeptierten Normen einer Welt, in der Mode, Profit und Sexismus die Ästhetik des weiblichen Körpers diktieren.
Lucy, die bereits 2017 durch eine Performance Aufsehen erregte, und Yulia, die mit einer Beinprothese lebt, setzen sich gegen tradierte Strukturen und für eine inklusive Theaterwelt ein. Der Film zeigt, wie sie ihre körperlichen Voraussetzungen in ihre künstlerische Identität einbringen und die Bühne bereichern. Doch ihre Anwesenheit fordert auch alte Regeln heraus, denn noch immer wird von Schauspieler*innen häufig erwartet, physisch und psychisch „gesund“ zu sein.
Die Regisseur*innen Kim Münster und Sebastian Bergfeld dokumentieren, wie Lucy und Yulia ihren Platz auf der Bühne des Schauspielhauses Wuppertal erkämpfen, wobei der Film einen kritischen Blick auf die Theaterlandschaft wirft. Er stellt infrage, inwieweit das Theater ein Abbild der Gesellschaft ist und zeigt, dass Inklusion nicht nur die Bühnen, sondern auch die Köpfe der Beteiligten verändern muss.