In einer Kleinstadt im Umbruch verbinden sich Niedergang und Neuanfang: Loitz in Vorpommern steht beispielhaft für viele Orte in Ostdeutschland, die nach der Wende massiv an Bevölkerung verloren haben. Leerstand, bröckelnde Fassaden und wirtschaftlicher Niedergang prägen das Stadtbild. Doch es gibt Hoffnung: Ein Projekt bringt zwei junge Berliner nach Loitz, die gemeinsam mit den Einwohnern einen Raum für Begegnungen schaffen sollen. Gleichzeitig versuchen Musikliebhaber, mit einem Festival neuen Schwung in die Stadt zu bringen. Während einige die Veränderungen begrüßen, bleiben andere skeptisch – denn lässt sich der Niedergang wirklich aufhalten? Regisseur Paul Raatz begleitet mit UNENDLICHER RAUM diesen Prozess über ein Jahr hinweg und zeigt, wie Initiativen von außen mit bestehenden Strukturen kollidieren oder neue Perspektiven schaffen. Die Dokumentation feierte ihre Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis und wurde für ihre einfühlsame Annäherung an das Thema Heimat, Identität und gesellschaftlichen Wandel gelobt. Mit eindrucksvollen Bildern und viel Gespür für zwischenmenschliche Dynamiken macht der Film deutlich, dass Wandel immer auch mit Konflikten, Hoffnungen und Enttäuschungen verbunden ist.
Wenn Selbstverwirklichungsdrang auf Leerstand trifft, entstehen Welten im Kleinen.
In einer Kleinstadt im Umbruch verbinden sich Niedergang und Neuanfang: Loitz in Vorpommern steht beispielhaft für viele Orte in Ostdeutschland, die nach der Wende massiv an Bevölkerung verloren haben. Leerstand, bröckelnde Fassaden und wirtschaftlicher Niedergang prägen das Stadtbild. Doch es gibt Hoffnung: Ein Projekt bringt zwei junge Berliner nach Loitz, die gemeinsam mit den Einwohnern einen Raum für Begegnungen schaffen sollen. Gleichzeitig versuchen Musikliebhaber, mit einem Festival neuen Schwung in die Stadt zu bringen. Während einige die Veränderungen begrüßen, bleiben andere skeptisch – denn lässt sich der Niedergang wirklich aufhalten?
Regisseur Paul Raatz begleitet mit UNENDLICHER RAUM diesen Prozess über ein Jahr hinweg und zeigt, wie Initiativen von außen mit bestehenden Strukturen kollidieren oder neue Perspektiven schaffen. Die Dokumentation feierte ihre Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis und wurde für ihre einfühlsame Annäherung an das Thema Heimat, Identität und gesellschaftlichen Wandel gelobt. Mit eindrucksvollen Bildern und viel Gespür für zwischenmenschliche Dynamiken macht der Film deutlich, dass Wandel immer auch mit Konflikten, Hoffnungen und Enttäuschungen verbunden ist.