In einem abgelegenen Bergdorf, in dem die Kommunikation über eine uralte Pfeifsprache erfolgt, lebt ein zwölfjähriger Junge, der diese Sprache nicht beherrscht. Berat ist ein Außenseiter, doch seine Verbindung zu einem geheimnisvollen Mischwesen – halb Schaf, halb Hund – führt ihn auf eine ungewöhnliche Reise. Das kranke Wesen braucht dringend Medizin, und Berat setzt alles daran, diese zu beschaffen. Gleichzeitig lehrt ihn das Mischwesen eine andere, ebenso faszinierende Form der Kommunikation, die eine magische Verbindung zwischen Realität und Fantasie schafft. Die Geschichte entfaltet sich in dokumentarisch wirkenden Bildern, die den Alltag des Dorfes und die karge Schönheit der Landschaft einfangen. Doch zwischen den natürlichen Klängen und den Gesprächen in Pfeifsprache schleicht sich ein Hauch von Magie ein. Der Film spielt gekonnt mit den Grenzen zwischen Realität und Fantasie und erzählt dabei eine zutiefst berührende Geschichte über Isolation, Empathie und die Bedeutung von Sprache. Der Film wurde 2020 mit dem Berenberg-Filmpreis der HFBK Hamburg ausgezeichnet. Die Jury lobte besonders die subtile Verschmelzung von magischem Realismus und naturalistischer Darstellung sowie die poetische Kraft, mit der er die Themen Zugehörigkeit und Migration behandelt. Ein außergewöhnliches Werk, das zeigt, wie das Kino neue Welten schafft und die Wirklichkeit auf bezaubernde Weise erweitert.
Drama, Independent
43min
16
TR
SV
EN
DE
In dem Bergdorf Kumru ist eine Pfeifsprache zentraler Teil der Kommunikation. Jedoch kann Berat nicht pfeifen.
In einem abgelegenen Bergdorf, in dem die Kommunikation über eine uralte Pfeifsprache erfolgt, lebt ein zwölfjähriger Junge, der diese Sprache nicht beherrscht. Berat ist ein Außenseiter, doch seine Verbindung zu einem geheimnisvollen Mischwesen – halb Schaf, halb Hund – führt ihn auf eine ungewöhnliche Reise. Das kranke Wesen braucht dringend Medizin, und Berat setzt alles daran, diese zu beschaffen. Gleichzeitig lehrt ihn das Mischwesen eine andere, ebenso faszinierende Form der Kommunikation, die eine magische Verbindung zwischen Realität und Fantasie schafft.
Die Geschichte entfaltet sich in dokumentarisch wirkenden Bildern, die den Alltag des Dorfes und die karge Schönheit der Landschaft einfangen. Doch zwischen den natürlichen Klängen und den Gesprächen in Pfeifsprache schleicht sich ein Hauch von Magie ein. Der Film spielt gekonnt mit den Grenzen zwischen Realität und Fantasie und erzählt dabei eine zutiefst berührende Geschichte über Isolation, Empathie und die Bedeutung von Sprache.
Der Film wurde 2020 mit dem Berenberg-Filmpreis der HFBK Hamburg ausgezeichnet. Die Jury lobte besonders die subtile Verschmelzung von magischem Realismus und naturalistischer Darstellung sowie die poetische Kraft, mit der er die Themen Zugehörigkeit und Migration behandelt. Ein außergewöhnliches Werk, das zeigt, wie das Kino neue Welten schafft und die Wirklichkeit auf bezaubernde Weise erweitert.