In einem kleinen französischen Dorf entfaltet sich eine außergewöhnliche Beziehung zwischen Étienne und seiner Tochter Rosa. Étienne, ein mürrischer Tierarzt, lebt ein zurückgezogenes Leben, bis die 16-jährige Rosa, die er kaum kennt, plötzlich bei ihm auftaucht. Sie zieht in sein Haus und krempelt sein Leben von Grund auf um. Doch Rosa bringt nicht nur jugendliche Energie mit – sie trägt auch ihre eigenen Geheimnisse, die Étienne zwingen, sich seiner Vergangenheit und seiner Rolle als Vater zu stellen. Erwan Le Duc inszeniert diese sensible und humorvolle Geschichte als eine Balance aus Tragikomödie und tiefgründigem Familiendrama. Die unaufdringliche Kameraführung fängt die idyllische Landschaft des Dorfes ebenso ein wie die Spannungen und stillen Momente zwischen den Figuren. Das Zusammenspiel der Hauptdarsteller überzeugt durch Authentizität: Nahuel Pérez Biscayart verleiht Étienne eine kantige, aber berührende Verletzlichkeit, während die junge Celeste Brunnquell als Rosa mit Charme und Intensität brilliert. Der Film, der auf der Kritikerwoche des Cannes Filmfestivals 2023 uraufgeführt wurde, ist nicht nur eine Geschichte über Elternschaft und Verantwortung, sondern auch eine poetische Erkundung von Identität und Vergebung. „La fille de son père“ zeigt, wie eine unerwartete Verbindung neue Möglichkeiten und alte Wunden offenbaren kann.
Komödie, Drama
1h 31min
12
FR
AR
FR
JA
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PT
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ZH
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SV
Etienne, ein junger Vater, muss sich der Tatsache stellen, dass seine Teenager-Tochter Rosa ihr eigenes Leben leben will.
In einem kleinen französischen Dorf entfaltet sich eine außergewöhnliche Beziehung zwischen Étienne und seiner Tochter Rosa. Étienne, ein mürrischer Tierarzt, lebt ein zurückgezogenes Leben, bis die 16-jährige Rosa, die er kaum kennt, plötzlich bei ihm auftaucht. Sie zieht in sein Haus und krempelt sein Leben von Grund auf um. Doch Rosa bringt nicht nur jugendliche Energie mit – sie trägt auch ihre eigenen Geheimnisse, die Étienne zwingen, sich seiner Vergangenheit und seiner Rolle als Vater zu stellen.
Erwan Le Duc inszeniert diese sensible und humorvolle Geschichte als eine Balance aus Tragikomödie und tiefgründigem Familiendrama. Die unaufdringliche Kameraführung fängt die idyllische Landschaft des Dorfes ebenso ein wie die Spannungen und stillen Momente zwischen den Figuren. Das Zusammenspiel der Hauptdarsteller überzeugt durch Authentizität: Nahuel Pérez Biscayart verleiht Étienne eine kantige, aber berührende Verletzlichkeit, während die junge Celeste Brunnquell als Rosa mit Charme und Intensität brilliert.
Der Film, der auf der Kritikerwoche des Cannes Filmfestivals 2023 uraufgeführt wurde, ist nicht nur eine Geschichte über Elternschaft und Verantwortung, sondern auch eine poetische Erkundung von Identität und Vergebung. „La fille de son père“ zeigt, wie eine unerwartete Verbindung neue Möglichkeiten und alte Wunden offenbaren kann.