EUROPA PASSAGE ist ein tiefgreifender Dokumentarfilm von Andrei Schwartz, der das Leben einer Gruppe rumänischer Rom*nja über fünf Jahre verfolgt. Diese Familien pendeln zwischen ihrem Heimatdorf Namaiesti in Rumänien und Hamburg, um den Lebensunterhalt durch Betteln zu verdienen, da ihnen zu Hause keine Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Film zeigt die ständigen Herausforderungen und Schwierigkeiten, denen sie sich gegenübersehen, von der Diskriminierung und dem Ausschluss aus städtischen Notprogrammen bis hin zu den einfachen Lebensbedingungen in ihrem Dorf. Die Geschichte konzentriert sich insbesondere auf Maria und Tirloi, die es irgendwie geschafft haben, eine Art Normalität in ihrem Leben zu etablieren, indem Tirloi Arbeit findet und sie in eine kleine Wohnung ziehen. Doch trotz dieser Fortschritte muss Maria weiterhin betteln gehen, um den Lebensunterhalt zu sichern. Ihre Reise wird durch den Kontrast zwischen ihrem harten Alltag in Hamburg und den seltenen, aber bedeutungsvollen Rückfahrten in ihr Heimatdorf dargestellt, wo sie ihre Familie und Gemeinschaft wiedersehen. EUROPA PASSAGE bietet einen intimen Einblick in das Leben von Menschen am Rand der Gesellschaft und stellt die Frage nach der Verantwortung Europas gegenüber seinen marginalisierten Bürgern. Der Film betont die Bedeutung von Bildung, wie durch die Figur der 13-jährigen Ioana gezeigt wird, die als erste in ihrer Familie lesen und schreiben lernt. Dieser Aspekt des Films beleuchtet die Hoffnung auf eine bessere Zukunft durch die nächste Generation, trotz der gegenwärtigen Misere. Der Dokumentarfilm wirft ein Licht auf die oft übersehenen oder missverstandenen Aspekte des Lebens von Rom*nja in Europa und fordert die Zuschauer heraus, ihre Vorurteile zu überdenken und über die tieferen Ursachen von Armut und Migration nachzudenken.
Ein Film über Menschen, die keine Chance haben, und trotzdem versuchen, das Beste daraus zu machen. Und über den Preis, den sie dafür zahlen müssen.
EUROPA PASSAGE ist ein tiefgreifender Dokumentarfilm von Andrei Schwartz, der das Leben einer Gruppe rumänischer Rom*nja über fünf Jahre verfolgt. Diese Familien pendeln zwischen ihrem Heimatdorf Namaiesti in Rumänien und Hamburg, um den Lebensunterhalt durch Betteln zu verdienen, da ihnen zu Hause keine Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Der Film zeigt die ständigen Herausforderungen und Schwierigkeiten, denen sie sich gegenübersehen, von der Diskriminierung und dem Ausschluss aus städtischen Notprogrammen bis hin zu den einfachen Lebensbedingungen in ihrem Dorf.
Die Geschichte konzentriert sich insbesondere auf Maria und Tirloi, die es irgendwie geschafft haben, eine Art Normalität in ihrem Leben zu etablieren, indem Tirloi Arbeit findet und sie in eine kleine Wohnung ziehen. Doch trotz dieser Fortschritte muss Maria weiterhin betteln gehen, um den Lebensunterhalt zu sichern. Ihre Reise wird durch den Kontrast zwischen ihrem harten Alltag in Hamburg und den seltenen, aber bedeutungsvollen Rückfahrten in ihr Heimatdorf dargestellt, wo sie ihre Familie und Gemeinschaft wiedersehen.
EUROPA PASSAGE bietet einen intimen Einblick in das Leben von Menschen am Rand der Gesellschaft und stellt die Frage nach der Verantwortung Europas gegenüber seinen marginalisierten Bürgern. Der Film betont die Bedeutung von Bildung, wie durch die Figur der 13-jährigen Ioana gezeigt wird, die als erste in ihrer Familie lesen und schreiben lernt. Dieser Aspekt des Films beleuchtet die Hoffnung auf eine bessere Zukunft durch die nächste Generation, trotz der gegenwärtigen Misere.
Der Dokumentarfilm wirft ein Licht auf die oft übersehenen oder missverstandenen Aspekte des Lebens von Rom*nja in Europa und fordert die Zuschauer heraus, ihre Vorurteile zu überdenken und über die tieferen Ursachen von Armut und Migration nachzudenken.