Die geisterhafte Nebensaison an der italienischen Küste. Kurz vor ihrer Heimreise treffen die Pflegerinnen Anca und Zoya an einer Bushaltestelle aufeinander und beschließen, das verlassene Strandhaus einer Klientin aufzusuchen. Ein flüchtiger Urlaubstag wird zum Moment der Solidarität und Zärtlichkeit, der die strukturellen Normen, die ihr tägliches Leben bestimmen, in Frage stellt. "Noch nie war der Diskurs zur innereuropäischen Klassenfrage präsenter und gleichzeitig verdrängter. Als Deutsch-Rumänin begegne ich diesen sozial-ökonomischen Zuständen jeden Tag: meine Tante, die als Pflegerin im Ausland arbeitete, der rumänische Paketbote, mein Cousin, der Akkordlohn auf einem Spargelfeld leistet. I KNEW YOU WERE MY KIND beobachtet zwei Arbeiterinnen, die sich durch unsere globalisierte Welt navigieren und was passiert, wenn sie sich selbst entlohnen." (Regiekommentar Vanessa Gunesch)
Shorts
18min
16
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Zwei Hausbetreuerinnen betreten ein leeres Strandhaus an der italienischen Küste, wo Arbeit und Freiheit für einen Moment verschwimmen.
Die geisterhafte Nebensaison an der italienischen Küste. Kurz vor ihrer Heimreise treffen die Pflegerinnen Anca und Zoya an einer Bushaltestelle aufeinander und beschließen, das verlassene Strandhaus einer Klientin aufzusuchen. Ein flüchtiger Urlaubstag wird zum Moment der Solidarität und Zärtlichkeit, der die strukturellen Normen, die ihr tägliches Leben bestimmen, in Frage stellt.
"Noch nie war der Diskurs zur innereuropäischen Klassenfrage präsenter und gleichzeitig verdrängter. Als Deutsch-Rumänin begegne ich diesen sozial-ökonomischen Zuständen jeden Tag: meine Tante, die als Pflegerin im Ausland arbeitete, der rumänische Paketbote, mein Cousin, der Akkordlohn auf einem Spargelfeld leistet. I KNEW YOU WERE MY KIND beobachtet zwei Arbeiterinnen, die sich durch unsere globalisierte Welt navigieren und was passiert, wenn sie sich selbst entlohnen." (Regiekommentar Vanessa Gunesch)