MONOLITH, das neueste Werk des Regisseurs Julius Schultheiß, beginnt in der entspannten Atmosphäre einer Berliner Clique. Die überlappenden Dialogen erinnern hier an die authentische Erzählweise von Robert Altman. Im Zentrum der Handlung steht Samir (Thomas Halle), eine Figur, die bewusst eigenschaftslos gehalten ist - und die selbst alles daran setzt so zu erscheinen. Im Gegensatz zu Schultheiß' Debütfilm LOTTE (ebenfalls auf Sooner) zeigt MONOLITH eine rauere, ungeschönte Darstellung des urbanen Lebens. Über einen Zeitraum von 24 Stunden wird Samirs Leben mit all seinen Komplikationen entfaltet: von Kommentaren seiner Mitmenschen über sein müdes Erscheinungsbild, zu den Beziehungen zu seiner Ex-Frau, seinem Kind, seiner Geliebten, und nach und nach zu dem, was versteckt das scheinbar Zusammenhanglose dramatisch verbindet. Der Film zeichnet sich durch seinen Noir-Realismus und subtile Spannung aus, ergänzt durch gelegentliche Zeitlupenaufnahmen und den hypnotischen Score. Inspiriert von einem persönlichen Verlust, entwirft Schultheiß in MONOLITH sowohl eine individuelle als auch eine gesellschaftliche Parallelwelt mit Samirs zwei Leben als verbindendem Element. MONOLITH ist eine existentialistische Erkundung, die die Zuschauer tief in das Leben eines komplexen Charakters eintauchen lässt. Der Film ist eine fesselnde Darstellung eines Mannes, der innerhalb eines Tages an seiner Transformation zerbricht.
Eine 24h Odyssee durch Berlin, voller subtiler Spannung und existentieller Fragen.
MONOLITH, das neueste Werk des Regisseurs Julius Schultheiß, beginnt in der entspannten Atmosphäre einer Berliner Clique. Die überlappenden Dialogen erinnern hier an die authentische Erzählweise von Robert Altman. Im Zentrum der Handlung steht Samir (Thomas Halle), eine Figur, die bewusst eigenschaftslos gehalten ist - und die selbst alles daran setzt so zu erscheinen.
Im Gegensatz zu Schultheiß' Debütfilm LOTTE (ebenfalls auf Sooner) zeigt MONOLITH eine rauere, ungeschönte Darstellung des urbanen Lebens. Über einen Zeitraum von 24 Stunden wird Samirs Leben mit all seinen Komplikationen entfaltet: von Kommentaren seiner Mitmenschen über sein müdes Erscheinungsbild, zu den Beziehungen zu seiner Ex-Frau, seinem Kind, seiner Geliebten, und nach und nach zu dem, was versteckt das scheinbar Zusammenhanglose dramatisch verbindet.
Der Film zeichnet sich durch seinen Noir-Realismus und subtile Spannung aus, ergänzt durch gelegentliche Zeitlupenaufnahmen und den hypnotischen Score. Inspiriert von einem persönlichen Verlust, entwirft Schultheiß in MONOLITH sowohl eine individuelle als auch eine gesellschaftliche Parallelwelt mit Samirs zwei Leben als verbindendem Element.
MONOLITH ist eine existentialistische Erkundung, die die Zuschauer tief in das Leben eines komplexen Charakters eintauchen lässt. Der Film ist eine fesselnde Darstellung eines Mannes, der innerhalb eines Tages an seiner Transformation zerbricht.