Svetlana hat ihren Sohn verloren. Er wurde tot aufgefunden, während er seinen Wehrdienst leistete. Sie versucht die Gewaltkultur im belarussischen Militär aufzuklären. Gleichzeitig wird eine Gruppe junger Freunde aus der Technoszene selbst eingezogen. Es ist das Jahr 2020 und Aktivisten protestieren auf den Straßen von Minsk gegen die staatliche Gewalt, die in der "Dedowschtschina" wurzelt, der grausamen Misshandlung, die angeblich Jungen zu Soldaten macht, aber stattdessen genau der Mechanismus von Angst und Gewalt ist, welchen die Regierung einsetzt, um ihre Bevölkerung zu kontrollieren. "Dedowschtschina" bedeutet wörtlich "Herrschaft der Großväter" und steht für ein repressives System, das in den russischen und Streitkräften anderer postsowjetischer Staaten teilweise bis heute das Schikanieren jüngerer wehrpflichtiger Soldaten durch Dienstältere beschreibt.
Documentary, Independent
1h 32min
16+
BE
DE
Ein verstörender und brutaler Einblick in die dunkle und gewalttätige Schattenseite der Wehrpflicht in Belarus.
Svetlana hat ihren Sohn verloren. Er wurde tot aufgefunden, während er seinen Wehrdienst leistete. Sie versucht die Gewaltkultur im belarussischen Militär aufzuklären. Gleichzeitig wird eine Gruppe junger Freunde aus der Technoszene selbst eingezogen.
Es ist das Jahr 2020 und Aktivisten protestieren auf den Straßen von Minsk gegen die staatliche Gewalt, die in der "Dedowschtschina" wurzelt, der grausamen Misshandlung, die angeblich Jungen zu Soldaten macht, aber stattdessen genau der Mechanismus von Angst und Gewalt ist, welchen die Regierung einsetzt, um ihre Bevölkerung zu kontrollieren.
"Dedowschtschina" bedeutet wörtlich "Herrschaft der Großväter" und steht für ein repressives System, das in den russischen und Streitkräften anderer postsowjetischer Staaten teilweise bis heute das Schikanieren jüngerer wehrpflichtiger Soldaten durch Dienstältere beschreibt.