Das Weltgeschehen deutet darauf hin, dass die Menschheit den selbstverschuldeten Klimawandel wohl nicht stoppen kann. In den letzten Jahrzehnten wurde zu wenig unternommen. Doch wie wird der Klimawandel die Psyche der Menschen beeinflussen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Films von Regisseur Robert von Wroblewsky, der eine düstere Near-Future-Geschichte erzählt. Die Geschichte folgt zwei unbenannten Frauen. Die psychisch kranke Mutter schließt sich einer Sonnenanbeter-Sekte an, um ihr Seelenheil zu finden. Ihr schlechtes Gewissen wegen der Umwelt und die Hoffnung auf Verbesserung treiben sie zu radikalen Taten an. Ihre Tochter, nur acht Jahre alt, bleibt oft allein und versteht vieles nicht. Die Distanz zwischen Mutter und Tochter wird durch fehlende Gespräche verdeutlicht. Die erwachsene Tochter schließt sich später radikalen Ökoterroristen an. Das Drehbuch nutzt geschickte Auslassungen und verwebt die Zeitebenen geschickt. Der Film wurde ohne Budget gedreht, was beeindruckend ist. Trotz begrenzter Schauplätze und Figuren ist das Ergebnis beeindruckend. Die postapokalyptischen Bilder stammen aus Nachrichten und Doku-Archiven. Das genaue Jahr der Handlung bleibt unerwähnt, aber die dystopische Atmosphäre macht den Film zu einem bedrückenden Stück Kino.
Eine Gruppe radikaler Klimaaktivist*innen nimmt die Dinge in die eigene Hand und beseitigt mutmaßliche Klimasünder*innen.
Das Weltgeschehen deutet darauf hin, dass die Menschheit den selbstverschuldeten Klimawandel wohl nicht stoppen kann. In den letzten Jahrzehnten wurde zu wenig unternommen. Doch wie wird der Klimawandel die Psyche der Menschen beeinflussen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Films von Regisseur Robert von Wroblewsky, der eine düstere Near-Future-Geschichte erzählt.
Die Geschichte folgt zwei unbenannten Frauen. Die psychisch kranke Mutter schließt sich einer Sonnenanbeter-Sekte an, um ihr Seelenheil zu finden. Ihr schlechtes Gewissen wegen der Umwelt und die Hoffnung auf Verbesserung treiben sie zu radikalen Taten an. Ihre Tochter, nur acht Jahre alt, bleibt oft allein und versteht vieles nicht. Die Distanz zwischen Mutter und Tochter wird durch fehlende Gespräche verdeutlicht. Die erwachsene Tochter schließt sich später radikalen Ökoterroristen an.
Das Drehbuch nutzt geschickte Auslassungen und verwebt die Zeitebenen geschickt. Der Film wurde ohne Budget gedreht, was beeindruckend ist. Trotz begrenzter Schauplätze und Figuren ist das Ergebnis beeindruckend. Die postapokalyptischen Bilder stammen aus Nachrichten und Doku-Archiven. Das genaue Jahr der Handlung bleibt unerwähnt, aber die dystopische Atmosphäre macht den Film zu einem bedrückenden Stück Kino.