SUMMER WHITE ist ein Film über dominante Männlichkeit und den psychologischen Konflikt eines 13-jährigen Jungen, der ein Mann sein will und den neuen Partner seiner Mutter ablehnt. Der Regisseur Rodrigo Ruiz Patterson schafft ein spannendes Familiendrama mit drei hervorragenden Schauspielern und einem präzisen Bild- und Schnittstil. Der Film zeigt die enge, aber auch gestörte Beziehung zwischen Rodrigo und seiner Mutter Valeria, die gerne nackt sind und gemeinsam schlafen. Rodrigo ist ein Einzelgänger, der sich hart verhält, aber von seiner Mutter immer noch "Puppy" genannt wird. Er fühlt sich bedroht durch die Ankunft von Fernando, einem freundlichen und großzügigen Mann, der versucht, sich mit ihm anzufreunden. In seinem einflussreichen Buch "Die Kunst des Liebens" von 1956 vertritt der deutsche Psychoanalytiker Erich Fromm die Ansicht, dass Mutterliebe bedeutet, für das Wachstum und die Unabhängigkeit des Kindes zu sorgen. In SUMMER WHITE, dem Debütfilm von Patterson, fällt es Valeria und ihrem eigenbrötlerischen 13-jährigen Sohn Rodrigo jedoch schwer, voneinander loszulassen. Durch die eifersüchtige Perspektive des Jungen untersucht Patterson die komplexe Bindung zwischen Mutter und Sohn mit Sensibilität und Mut und berührt dabei die Freud'schen Themen der Trennung und Bindung. "SUMMER WHITE ist ein Film über das Erwachsenwerden, denn er handelt vom Ende der Kindheit (infancia auf Spanisch), was etymologisch "Die Unmöglichkeit zu sprechen" bedeutet. Es ist ein Film darüber, wie wir mit komplexen Gefühlen wie Liebe, Abhängigkeit, Eifersucht umgehen, die wir zum ersten Mal in unserem Leben erleben. Wenn wir nicht sprechen können, auf welche unbeholfene Weise drücken wir sie dann aus? Ich glaube, das ist das eigentliche Ziel: auf intime Art und Weise zu beobachten, wie schwierig menschliche Beziehungen sind." (Regisseur Rodrigo Ruiz Patterson)
Die ganze Welt des 13-jährigen Rodrigo dreht sich um seine Mutter, aber alles gerät ins Wanken, als sie einen neuen Freund mit nach Hause bringt.
SUMMER WHITE ist ein Film über dominante Männlichkeit und den psychologischen Konflikt eines 13-jährigen Jungen, der ein Mann sein will und den neuen Partner seiner Mutter ablehnt. Der Regisseur Rodrigo Ruiz Patterson schafft ein spannendes Familiendrama mit drei hervorragenden Schauspielern und einem präzisen Bild- und Schnittstil. Der Film zeigt die enge, aber auch gestörte Beziehung zwischen Rodrigo und seiner Mutter Valeria, die gerne nackt sind und gemeinsam schlafen. Rodrigo ist ein Einzelgänger, der sich hart verhält, aber von seiner Mutter immer noch "Puppy" genannt wird. Er fühlt sich bedroht durch die Ankunft von Fernando, einem freundlichen und großzügigen Mann, der versucht, sich mit ihm anzufreunden.
In seinem einflussreichen Buch "Die Kunst des Liebens" von 1956 vertritt der deutsche Psychoanalytiker Erich Fromm die Ansicht, dass Mutterliebe bedeutet, für das Wachstum und die Unabhängigkeit des Kindes zu sorgen. In SUMMER WHITE, dem Debütfilm von Patterson, fällt es Valeria und ihrem eigenbrötlerischen 13-jährigen Sohn Rodrigo jedoch schwer, voneinander loszulassen. Durch die eifersüchtige Perspektive des Jungen untersucht Patterson die komplexe Bindung zwischen Mutter und Sohn mit Sensibilität und Mut und berührt dabei die Freud'schen Themen der Trennung und Bindung.
"SUMMER WHITE ist ein Film über das Erwachsenwerden, denn er handelt vom Ende der Kindheit (infancia auf Spanisch), was etymologisch "Die Unmöglichkeit zu sprechen" bedeutet. Es ist ein Film darüber, wie wir mit komplexen Gefühlen wie Liebe, Abhängigkeit, Eifersucht umgehen, die wir zum ersten Mal in unserem Leben erleben. Wenn wir nicht sprechen können, auf welche unbeholfene Weise drücken wir sie dann aus? Ich glaube, das ist das eigentliche Ziel: auf intime Art und Weise zu beobachten, wie schwierig menschliche Beziehungen sind." (Regisseur Rodrigo Ruiz Patterson)