Rosa von Praunheim drehte über sieben Jahre (1972-79) eine Dokumentation über die Arbeit und Zielsetzung der queeren Emanzipationsbewegung in den USA, besonders in New York und San Francisco. Nur ein sehr kleiner Teil der LGBTQ-Szene war vor den 70ern bereit, öffentlich für Rechte einzutreten. In den Jahren von Praunheims Doku entstand jedoch eine Massenbewegung, die zu einer der größten Bürgerrechtsbewegungen der USA wurde. Aus Interviews und Demonstrationen montiert Praunheim eine vielschichtige, aber dank klaren Aufbaus gut überschaubare Bestandsaufnahme der damaligen LGBTQ-Szene. "Der Film hat seine eigenen Momente der sentimentalen Strenge, aber es ist ein aufrichtiger, herausfordernder und oft mitreißender Film, der ein möglichst breites Publikum verdient" (J. Hoberman, Village Voice)
Dokus, Queer
1h 38min
16+
DE
In ungeschminkten, direkten, oft eindeutigen Sequenzen erkundet von Praunheim eine schwule Subkultur, die alle Facetten des US-Lebens berührt.
Rosa von Praunheim drehte über sieben Jahre (1972-79) eine Dokumentation über die Arbeit und Zielsetzung der queeren Emanzipationsbewegung in den USA, besonders in New York und San Francisco.
Nur ein sehr kleiner Teil der LGBTQ-Szene war vor den 70ern bereit, öffentlich für Rechte einzutreten. In den Jahren von Praunheims Doku entstand jedoch eine Massenbewegung, die zu einer der größten Bürgerrechtsbewegungen der USA wurde.
Aus Interviews und Demonstrationen montiert Praunheim eine vielschichtige, aber dank klaren Aufbaus gut überschaubare Bestandsaufnahme der damaligen LGBTQ-Szene.
"Der Film hat seine eigenen Momente der sentimentalen Strenge, aber es ist ein aufrichtiger, herausfordernder und oft mitreißender Film, der ein möglichst breites Publikum verdient" (J. Hoberman, Village Voice)