Im Libanon kommen auf vier Millionen Einwohner rund 200.000 ausländische Hausangestellte, die ihrer Grundrechte beraubt ein Dasein unter ständiger Kontrolle fristen. Die Angestellten sind bei dem Geschäft weniger Dienstleister als vielmehr Waren, die von speziellen Agenturen importiert werden, unter Bedingungen, die einer modernen Variante des Sklavenhandels gleichkommen. Eine eindringliche und packende Studie über Selbstgefälligkeit angesichts der Monstrosität, richtet MAKHDOUMIN seinen Fokus auf einen Spiegel im Kaleidoskop des sozialen Gefüges und offenbart dabei ein äußerst komplexes Porträt unserer Realität. "Das Betrachten des Films fühlt sich an, als würde man eine erschreckende Realität durch einen Zwei-Wege-Spiegel betrachten. Abi Samras kunstvolle, formalistische Methodik legt den Prozess der Entmenschlichung prägnant offen." (Variety)
Dokus, Independent
1h 7min
16+
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Die erschreckende Doku legt die unmenschlichen Arbeitsbedingungen von ausländische Hausangestellten im Libanon, die moderner Sklaverei gleichen, offen
Im Libanon kommen auf vier Millionen Einwohner rund 200.000 ausländische Hausangestellte, die ihrer Grundrechte beraubt ein Dasein unter ständiger Kontrolle fristen.
Die Angestellten sind bei dem Geschäft weniger Dienstleister als vielmehr Waren, die von speziellen Agenturen importiert werden, unter Bedingungen, die einer modernen Variante des Sklavenhandels gleichkommen.
Eine eindringliche und packende Studie über Selbstgefälligkeit angesichts der Monstrosität, richtet MAKHDOUMIN seinen Fokus auf einen Spiegel im Kaleidoskop des sozialen Gefüges und offenbart dabei ein äußerst komplexes Porträt unserer Realität.
"Das Betrachten des Films fühlt sich an, als würde man eine erschreckende Realität durch einen Zwei-Wege-Spiegel betrachten. Abi Samras kunstvolle, formalistische Methodik legt den Prozess der Entmenschlichung prägnant offen." (Variety)