"Tur Abdin" nennen aramäischen Christen ihre Heimat in der Südosttürkei unweit der Grenze zu Syrien. Einst eines der ersten Siedlungsgebiete der Christen - heute lebt hier nur noch eine kleine Minderheit. Die meisten aramäischen Christen sind geflohen vor Krieg, Gewalt und Repression, auch nach Deutschland. Jetzt wollen einige Exil-Aramäer aus Göppingen in die Südosttürkei zurückkehren, um ihr kulturelles Erbe zu sichern und ihre zerstörten Dörfer wieder aufzubauen. Regisseurin Anja Reiß begleitet sie in die Heimat. "Migration ist ein sich ständig wandelnder Prozess, der in einer immer globalisierteren Welt jederzeit die Richtung ändern kann. Immer mehr Migranten verlassen Deutschland wieder, um in ihre alte Heimat zurückzukehren, weil sie dort bessere Chancen für sich sehen. Die persönlichen Beweggründe für ihren Weggang, der Mut einen zweiten Neuanfang zu wagen, haben mich interessiert." (Anja Reiß)
Dieser Film begleitet eine Gruppe aramäischen Christen, die in die Heimat ihrer Vorfahren, die Südosttürkei, zurückkehren.
"Tur Abdin" nennen aramäischen Christen ihre Heimat in der Südosttürkei unweit der Grenze zu Syrien. Einst eines der ersten Siedlungsgebiete der Christen - heute lebt hier nur noch eine kleine Minderheit.
Die meisten aramäischen Christen sind geflohen vor Krieg, Gewalt und Repression, auch nach Deutschland. Jetzt wollen einige Exil-Aramäer aus Göppingen in die Südosttürkei zurückkehren, um ihr kulturelles Erbe zu sichern und ihre zerstörten Dörfer wieder aufzubauen. Regisseurin Anja Reiß begleitet sie in die Heimat.
"Migration ist ein sich ständig wandelnder Prozess, der in einer immer globalisierteren Welt jederzeit die Richtung ändern kann. Immer mehr Migranten verlassen Deutschland wieder, um in ihre alte Heimat zurückzukehren, weil sie dort bessere Chancen für sich sehen. Die persönlichen Beweggründe für ihren Weggang, der Mut einen zweiten Neuanfang zu wagen, haben mich interessiert." (Anja Reiß)