Valeria ist 17 Jahre alt und glücklich schwanger. Obschon ihr diese Verantwortung schwer zu schaffen macht, will sie ihre lange abwesende Mutter April nicht mit einbeziehen. Gemeinsam mit ihrem jungen Freund Mateo und ihrer älteren Schwester Clara versucht sie, sich in Puerto Vallarta ein eigenes Leben aufzubauen. Doch als Clara beschließt, ihre Mutter über die Schwangerschaft zu informieren, nimmt das fragile Gleichgewicht eine bedrohliche Wendung. Als April ankommt, gibt sie sich zunächst verständnisvoll und hilfsbereit. Sie übernimmt die Kontrolle, unterstützt Valeria in ihrer Schwangerschaft und scheint die fürsorgliche Mutter, die ihre Töchter vermisst haben. Doch bald offenbart sich eine dunklere Seite: April trifft skrupellose Entscheidungen, manipuliert ihr Umfeld und entzieht Valeria nach der Geburt ihr eigenes Kind. Aus Fürsorge wird Kontrolle, aus Liebe Besitz – bis die Situation eskaliert. APRIL’S DAUGHTER feierte seine Premiere im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2017 und wurde dort mit dem Jury-Preis in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet. Regisseur Michel Franco, bekannt für seine kompromisslosen Gesellschaftsdramen, zeichnet mit scharfer Beobachtungsgabe das Porträt einer Mutter-Tochter-Beziehung, die zwischen Fürsorge und toxischer Dominanz schwankt. Mit seiner präzisen Inszenierung, der kühlen Bildsprache und herausragenden Schauspielleistungen – allen voran von Emma Suárez als April – liefert APRIL’S DAUGHTER einen erschütternden Blick auf Abhängigkeiten innerhalb familiärer Beziehungen und den unausweichlichen Machtkampf zwischen Generationen. Ein fesselndes Drama, das lange nachhallt.
Drama
1h 42min
16
ES
DE
EN
Südamerikanisches Drama über die schwangere 17-jährigen Valeria und die Beziehung zu ihrer eigenen Mutter.
Valeria ist 17 Jahre alt und glücklich schwanger. Obschon ihr diese Verantwortung schwer zu schaffen macht, will sie ihre lange abwesende Mutter April nicht mit einbeziehen. Gemeinsam mit ihrem jungen Freund Mateo und ihrer älteren Schwester Clara versucht sie, sich in Puerto Vallarta ein eigenes Leben aufzubauen. Doch als Clara beschließt, ihre Mutter über die Schwangerschaft zu informieren, nimmt das fragile Gleichgewicht eine bedrohliche Wendung.
Als April ankommt, gibt sie sich zunächst verständnisvoll und hilfsbereit. Sie übernimmt die Kontrolle, unterstützt Valeria in ihrer Schwangerschaft und scheint die fürsorgliche Mutter, die ihre Töchter vermisst haben. Doch bald offenbart sich eine dunklere Seite: April trifft skrupellose Entscheidungen, manipuliert ihr Umfeld und entzieht Valeria nach der Geburt ihr eigenes Kind. Aus Fürsorge wird Kontrolle, aus Liebe Besitz – bis die Situation eskaliert.
APRIL’S DAUGHTER feierte seine Premiere im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2017 und wurde dort mit dem Jury-Preis in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet. Regisseur Michel Franco, bekannt für seine kompromisslosen Gesellschaftsdramen, zeichnet mit scharfer Beobachtungsgabe das Porträt einer Mutter-Tochter-Beziehung, die zwischen Fürsorge und toxischer Dominanz schwankt.
Mit seiner präzisen Inszenierung, der kühlen Bildsprache und herausragenden Schauspielleistungen – allen voran von Emma Suárez als April – liefert APRIL’S DAUGHTER einen erschütternden Blick auf Abhängigkeiten innerhalb familiärer Beziehungen und den unausweichlichen Machtkampf zwischen Generationen. Ein fesselndes Drama, das lange nachhallt.