In der abgeschiedenen Innu-Gemeinde im Norden von Québec erleben Mikuan und Shaniss, zwei junge Frauen aus demselben Dorf, die Komplexität des Erwachsenwerdens in einer Welt, die von traditionellen Werten und dem Drang nach persönlicher Freiheit geprägt ist. Während Mikuan in einer liebevollen Familie aufwächst, die ihre schriftstellerischen Ambitionen unterstützt, sieht sich Shaniss mit einer schwierigeren Realität konfrontiert: Sie ist eine junge Mutter in einer gewalttätigen Beziehung, ohne die Unterstützung einer stabilen Familie. Der Film KUESSIPAN, was in der Innu-Sprache "Du bist dran" bedeutet, zeigt auf eindringliche Weise, wie die beiden Freundinnen an einem kritischen Punkt in ihrem Leben unterschiedliche Pfade einschlagen. Mikuan verliebt sich in Francis, einen weißen Jungen aus ihrem Schreibworkshop, und plant, das Reservat zu verlassen, um in Québec Stadt zu studieren. Diese Entscheidung stößt bei Shaniss auf Unverständnis und Widerstand, da sie in Mikuans Wunsch, die Gemeinschaft zu verlassen, einen Verrat an ihren gemeinsamen Wurzeln sieht. Die Spannungen zwischen den Freundinnen intensivieren sich, als Mikuan ihre kulturellen Bindungen und die Bedeutung ihrer Gemeinschaft hinterfragt, während sie gleichzeitig versucht, ihre eigenen Träume zu verfolgen. Der Film navigiert durch die emotionalen Landschaften von Verlust, Identität und Zugehörigkeit, wobei er die tiefen Bindungen und die oft schmerzhaften Risse beleuchtet, die entstehen, wenn Lebenswege auseinandergehen. KUESSIPAN ist dabei mehr als eine einfache Coming-of-Age-Geschichte; er ist ein sensibles Porträt einer oft übersehenen Gemeinschaft, das die Zuschauer dazu einlädt, die Schönheit und Komplexität der Innu-Kultur durch die Augen zweier junger Frauen zu erleben, die zwischen Tradition und persönlicher Freiheit ihren eigenen Weg finden müssen.
Zwei Kindheitsfreunde aus der gleichen Innu-Gemeinde in Quebec beginnen zu erkennen, dass sie einer sehr unterschiedlichen Zukunft entgegensehen.
In der abgeschiedenen Innu-Gemeinde im Norden von Québec erleben Mikuan und Shaniss, zwei junge Frauen aus demselben Dorf, die Komplexität des Erwachsenwerdens in einer Welt, die von traditionellen Werten und dem Drang nach persönlicher Freiheit geprägt ist. Während Mikuan in einer liebevollen Familie aufwächst, die ihre schriftstellerischen Ambitionen unterstützt, sieht sich Shaniss mit einer schwierigeren Realität konfrontiert: Sie ist eine junge Mutter in einer gewalttätigen Beziehung, ohne die Unterstützung einer stabilen Familie.
Der Film KUESSIPAN, was in der Innu-Sprache "Du bist dran" bedeutet, zeigt auf eindringliche Weise, wie die beiden Freundinnen an einem kritischen Punkt in ihrem Leben unterschiedliche Pfade einschlagen. Mikuan verliebt sich in Francis, einen weißen Jungen aus ihrem Schreibworkshop, und plant, das Reservat zu verlassen, um in Québec Stadt zu studieren. Diese Entscheidung stößt bei Shaniss auf Unverständnis und Widerstand, da sie in Mikuans Wunsch, die Gemeinschaft zu verlassen, einen Verrat an ihren gemeinsamen Wurzeln sieht.
Die Spannungen zwischen den Freundinnen intensivieren sich, als Mikuan ihre kulturellen Bindungen und die Bedeutung ihrer Gemeinschaft hinterfragt, während sie gleichzeitig versucht, ihre eigenen Träume zu verfolgen. Der Film navigiert durch die emotionalen Landschaften von Verlust, Identität und Zugehörigkeit, wobei er die tiefen Bindungen und die oft schmerzhaften Risse beleuchtet, die entstehen, wenn Lebenswege auseinandergehen.
KUESSIPAN ist dabei mehr als eine einfache Coming-of-Age-Geschichte; er ist ein sensibles Porträt einer oft übersehenen Gemeinschaft, das die Zuschauer dazu einlädt, die Schönheit und Komplexität der Innu-Kultur durch die Augen zweier junger Frauen zu erleben, die zwischen Tradition und persönlicher Freiheit ihren eigenen Weg finden müssen.