In den 90er Jahren müssen sie zusammen mit dem Rest der Welt fassungslos zuschauen wie sich in Ex-Jugoslawien blutige Kriege und ethnische Gewalt ausbreiten. Die Heimat, die sie verlassen haben, gibt es so wie sie sie einmal kannten heute nicht mehr. In packenden und zugleich einfühlsamen Bildern, nähert sich der Film sensibel den Künstlerinnen und ihrer Arbeit. Persönliche Erinnerungen und Reflexionen ersetzen die Flut der Medienberichte. Die züricher Filmemacherin Andrea Staka, kroatisch- bosnischer Herkunft, schildert aus persönlicher und subjektiver Sicht Geschichten zwischen Alltag, Bühne, Malerei und Musik. "Aus den Trümmern des Jugoslawienkrieges kreieren fünf Frauen Kunst und verarbeiten so auf ihre Weise, über Musik, Theater und der Malerei ihr kollektives Kriegstrauma und den Verlust von Heimat. Der Film hat mich sehr bewegt, denn auch ich bin mit meinen Eltern 1992 vor dem Krieg geflohen und verstehe sehr gut, wie heilsam der kreative Schaffensprozess sein kann." (Sooner Kuratorin Tamara Denić)
Dokus, Independent
58min
16+
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Eine Schauspielerin, eine Malerin und 3 klassisch ausgebildete Musikerinnen kamen aus Belgrad nach New York, um ihrer Kunst nachzugehen.
In den 90er Jahren müssen sie zusammen mit dem Rest der Welt fassungslos zuschauen wie sich in Ex-Jugoslawien blutige Kriege und ethnische Gewalt ausbreiten. Die Heimat, die sie verlassen haben, gibt es so wie sie sie einmal kannten heute nicht mehr.
In packenden und zugleich einfühlsamen Bildern, nähert sich der Film sensibel den Künstlerinnen und ihrer Arbeit. Persönliche Erinnerungen und Reflexionen ersetzen die Flut der Medienberichte.
Die züricher Filmemacherin Andrea Staka, kroatisch- bosnischer Herkunft, schildert aus persönlicher und subjektiver Sicht Geschichten zwischen Alltag, Bühne, Malerei und Musik.
"Aus den Trümmern des Jugoslawienkrieges kreieren fünf Frauen Kunst und verarbeiten so auf ihre Weise, über Musik, Theater und der Malerei ihr kollektives Kriegstrauma und den Verlust von Heimat. Der Film hat mich sehr bewegt, denn auch ich bin mit meinen Eltern 1992 vor dem Krieg geflohen und verstehe sehr gut, wie heilsam der kreative Schaffensprozess sein kann." (Sooner Kuratorin Tamara Denić)